Hallo
Um noch mal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, wie die Lautsprecher mit Front- und Rear-Signalen betrieben werden sollten, möchte ich folgende Erfahrung weitergeben: Ich habe zwei grundsätzlich verschiedene Varianten ausprobiert.

Digitalorgel mit Hoffrichter-Expander in Verbindung mit externem Hallgerät:
Hier erfolgte die Abstrahlung über diverse Frontlautsprecher und die Hallwiedergabe getrennt über rückwärtig angeordnete weitere Lautsprecher. Dabei hat mich persönlich am meisten überzeugt, wenn die hinteren Lautsprecher nur das Hallsignal - ohne das Ursprungssignal - wiedergegeben haben, also den reinen Hall.

Beim Spiel mit Hauptwerk IV war natürlich kein Hallgerät im Einsatz und bei Sets mit verschiedenen Hörpositionen hat mich am meisten eine Position dicht an der Orgel - wie bei einem freistehenden Spieltisch - überzeugt.

Die jetzige Variante sieht komplett anders aus: Die Abstrahlung erfolgt über zahlreiche Kanäle (inkl. Subwoofer) und zwar nach Werken getrennt:
Dabei wird der Klang nicht nur nach vorn und hinten differenziert, sondern auch nach oben und unten.

Hauptwerk: die 8-füssigen Register klingen eher in Kopfhöhe, die 4-füssigen und höhere Lagen in etwa 3.5 m Höhe.
Rückpositiv: dies klingt auch tatsächlich so, nämlich von hinten. Auch hier gibt es eine Staffelung in der Höhe, aber nicht so ausgeprägt.
Pedal: Wiedergabe über vordere Lautsprecher und Subwoofer.

Alles in allem klingt das für meine Ohren sehr angenehm und raumfüllend, der Hall ist in allen Kanälen mit enthalten. Müsste ich mich dauerhaft für eine Version entscheiden, wäre es diese.

Zudem habe ich noch die Möglichkeit der orgelinternen-Abstrahlung der Monarke mit über zwanzig Kanälen - sie klingt auch "nicht schlecht"...

Hallo Ebi, danke für deine Erfahrungen. Wie hast du von oben und unten realisiert und mit welchen Boxen?

Hallo
Da sind mehrere Stereo-Verstärker (Harman, Yamaha, Marantz, Technics) am werkeln mit HiFi-Boxen von Canton, Magnat, Sony. Ausserdem noch ein System von Thomann, das heisst Dave 8 Roadie mit einem Subwoofer, der gut die 16`-Register wiedergibt. Da mein Dachstübchen als Orgelzimmer dient und ich dort einige Balken habe und eine Höhe in der Mitte von 4.50 m, konnte ich dort gut einige Lautsprecher platzieren.

Und mit welchem Gerät wird das auf die Verstärker verteilt bzw. welche Soundkarte verwendest du?

Das ist eine externe Soundbox PreSonus 1818...

Zitat von dolce im Beitrag #17

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Zitat von www.Orgeljournal.de im Beitrag #11

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Ursprünglich wollte ich sogar noch einen höherwertigeren Prozessor, aber davon riet er mir ab.

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Na, der Grund hätte mich jetzt aber wirklich interessiert. Zu 128 GB bzw. den größten Samplesets gehört eine entsprechende CPU-Leistung dazu. Das kann gar nicht schnell genug sein. Ich habe mal eine Übersicht gemacht, die die CPU von Snah, Matthias und meiner zukünftigen Min/Max-Version darstellt:

https://www.cpubenchmark.net/compare/348...ntel-i9-13900KS

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Passt das dann nicht zu meinen Messungen?

Ich sag nur: max. 48% CPU-Auslastung, Billerbeck SP und i7-10700 (8/16x2.9-4.8 GHz)
Details: https://www.musikundtheologie.de/pc-orgel.html

Musikalische Grüße
Matthias

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Newsticker/Podcast Digitalorgel & Orgelsampler:
https://www.musikundtheologie.de/digitalorgel.html

Die CPU-Auslastung besagt allein für sich stehend absolut nichts.
Was wird in HW als Latenz angezeigt?

Wie hoch ist die Polyphonie eingestellt?
=> ich sehe gerade, 6016. Das ist ein Fehler. Wird dieser Wert überschritten, dann schneidet HW die Releases ab, bzw. kürzt die Hallfahnen in mehreren Schritten und lässt dann ganze Töne weg. Und die User denken: Super CPU. Manche stellen das auf 3000 und behaupten, sie können die größten Sets mit einem Mini-PC spielen. Da geht bei mir jedes mal die Mitleids-Ampel an :-)) "Meine CPU kommt NIE in den roten Bereich". Warum auch? Der hat die Polyp. ja begrenzt. Und manche hören es noch nicht mal, wenn Releases gekürzt und einzelne Töne wegfallen. Die Glücklichen.

Also: Polyphonie bei so einem Test je nach Set und Akustik auf 20000 bis 32768 (höchstmöglicher Wert) stellen.

Für einen Polyphonietest kann man ein spezielles Set laden, dass bei der HW-Installation mit installiert wird:
PolyphonyTestingOrgan-For4GBMemoryOrMore
Das Vorgehen ist im Hauptwerk VII-Handbuch Seite 302 ff. beschrieben.

Eine hohe Akustik wirkt sich noch viel intensiver auf die Polyphonie aus, als viele Register.
Ein 10-12 stimmiges Stakkato mit allen Kanäle geladen, 24 Bit, alle Releases, alle Loops, alle Register, alle Koppeln aktiv.
Wenn die Soundkarte sich dann noch nicht verabschiedet hat, ist das ein gutes Zeichen.

Für einen Härtetest bzgl. Akustik ist z.B. die Alessandria, Nancy, oder die Blackburn sehr gut geeignet.

Bei der Alessandria steigt mein PC/HW im Tutti beim Anschlagen des zweiten(!) 10-stimmigen Stakkato-Akkords komplett aus => Stumm.
Erst bei einer Begrenzung der Polyp. auf 3000 geht's wieder. Das hat natürlich keinen Wert und deshalb ist ein neuer PC fällig.

Zitat von www.Orgeljournal.de im Beitrag #27

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max. 48% CPU-Auslastung, Billerbeck SP und i7-10700 (8/16x2.9-4.8 GHz)

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Zitat von dolce im Beitrag #28

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Wie hoch ist die Polyphonie eingestellt?
=> ich sehe gerade, 6016. Das ist ein Fehler. Wird dieser Wert überschritten, dann schneidet HW die Releases ab, bzw. kürzt die Hallfahnen in mehreren Schritten und lässt dann ganze Töne weg. Und die User denken: Super CPU. Manche stellen das auf 3000 und behaupten, sie können die größten Sets mit einem Mini-PC spielen. Da geht bei mir jedes mal die Mitleids-Ampel an :-)) "Meine CPU kommt NIE in den roten Bereich". Warum auch? Der hat die Polyp. ja begrenzt. Und manche hören es noch nicht mal, wenn Releases gekürzt und einzelne Töne wegfallen. Die Glücklichen.

Also: Polyphonie bei so einem Test je nach Set und Akustik auf 20000 bis 32768 (höchstmöglicher Wert) stellen.

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