Lasst mich bitte trotzdem dieses umstrittene Thema nutzen, um mich vorzustellen:
Ich bin Assistenzärztin (noch in Ausbildung) an einem großen Universitätsklinikum. Ich weiß allerdings nicht, ob ich den Beruf kräftemäßig, körperlich und geistig wirklich ausüben kann. Er ist zeitweise die Hölle.
Was ich nur beobachten konnte, war, dass die Welt innerhalb der Klinikums während der Coronazeit eine völlig andere war, als die Medien- und Meinungswelt außerhalb.
Ich kenne keinen aus unserem Kreis von Ärzten und Mitarbeitern, der sich mit den experimentellen mRNA-Vakzine hätte "impfen" lassen. Wir wussten, dass auch die Chefs und Mitarbeiter von Biontec, Pfizer u.a. das nicht taten. Nicht aus Impfgegnerschaft, nein, Impfungen haben gefährlichste Krankheiten ausgerottet und Abermillionen Menschen gerettet. Nein, weil es kein erprobter Impfstoff ist und war, der meist mindestens 8-10 Jahre wissenschaftlicher Evaluation bedarf. Diese RNA - Geschichte wurde innerhalb von tatsächlich wenigen Stunden zusammengeklöppelt. Wirksam oder nicht, sei nun dahin gestellt.
Wir haben für uns nicht Vorgeschädigte Corona als das genommen, was sie ist: Eine Atemwegserkrankung, die für Jüngere statistisch gesehen recht ungefährlich ist. So haben wir normal unseren Dienst getan, ab und zu hatte sich eine(r) von uns angesteckt, ich auch 2x und war dann zweieinhalb Tage krank. Am 4. Tag wieder auf der Matte. Wir haben in dieser Gewissheit uns sogar mehrmals versucht, spielerisch anzustecken. Haben uns in der Teeküche absichtlich angehaucht. Meistens hat es wie in normalen Familien draußen gar nicht geklappt :-) Wir wollten nämlich die dann irgendwann verpflichtende sogenannte "Impfung" vermeiden, Das ist den meisten von uns wegen Antikörpern gelungen.
Nur in der Corona-Abteilung selbst musste ein ganz anderer Aufwand gefahren werden. Vollkatastrophenschutz usw. dort auch berechtigt, denn es kann immer ein wirklich gefährlicher Mutant des Virus entstehen. Aber auch diese Abteilung war relativ wenig belastet. Insgesamt starben in der ganzen Zeit dort 2 jüngere Menschen als 70: beide schwer vorgeschädigt. Einer Herz, eine Lunge.
Wer allgemein statistisch starb, waren Menschen über der durchschnittlichen Lebenserwartung, die geschwächt waren.
Von einem Chefarzt weiß ich, dass er sich einen anderen Impfstoff besorgt hatte, viel stärker kontrolliert, teils anders zusammengesetzt. Wie wohl nicht wenige Politiker, die das aber natürlich nicht zugaben und immer das Gegenteil darstellen wollten wie mit Astrazeneca, das in fast allen anderen Ländern schon verboten war.
Unser Klinikum hat enorm profitiert: Wir haben jeden, der nicht bei 3 auf den Bäumen war, als Corona deklariert, auch unsere eigenen kleinen Infekte selbst- und bekamen hohe Zuschüsse. Die Stadt Mainz z.B. hat mit Biontec Abermillionen, wenn nicht Milliarden (?) verdient. Dadurch enorme nicht übliche Gelder geflossen und wir konnten viele veraltete Maschinen erneuen und modernste Medizintechnik anschaffen. Für die Heilung anderer Krankheiten!
Ich bitte (nochmals) um Entschuldigung für mein schnoddriges, als überheblich aufgefasstes Auftreten. Es hat einfach den Hintergrund, dass außen in den Medien, dem unsäglichen Rudel"journalismus" und den Millionen "Pandemieexperten" im Minutentakt ganz anderes kommuniziert wurde. Ganz, ganz anders als auch im RKI selbst.
Sorry, und macht, dass ihr vital bleibt - dann können euch auch nur wenige wirkliche schreckliche Krankheiten sofort umwerfen. Die heutige endemische Lage zu dieser Atemwegserkrankung kann das statistisch ganz sicher nicht.
Insofern: Fröhliches Orgelspiel wenn's Not tut - auch mit Schnupfen, Halsweh und einem gewissen Krankheitsgefühl, Zigtausende gingen so schon immer in ihren Beruf oder in die Schule :-) Isolation bewirkt auf Dauer eher das Gegenteil. Unsere Körper sind in Jahrmillionen so gebaut. Habt Vertrauen.
Zitat von Jenny im Beitrag #23Lasst mich bitte trotzdem dieses umstrittene Thema nutzen, um mich vorzustellen:
Ich bin Assistenzärztin (noch in Ausbildung) an einem großen Universitätsklinikum. Ich weiß allerdings nicht, ob ich den Beruf kräftemäßig, körperlich und geistig wirklich ausüben kann. Er ist zeitweise die Hölle.
Ich kenne keinen aus unserem Kreis von Ärzten und Mitarbeitern, der sich mit den experimentellen mRNA-Vakzine hätte "impfen" lassen. Wir wussten, dass auch die Chefs und Mitarbeiter von Biontec, Pfizer u.a. das nicht taten. Nicht aus Impfgegnerschaft, nein, Impfungen haben gefährlichste Krankheiten ausgerottet und Abermillionen Menschen gerettet. Nein, weil es kein erprobter Impfstoff ist und war, der meist mindestens 8-10 Jahre wissenschaftlicher Evaluation bedarf. Diese RNA - Geschichte wurde innerhalb von tatsächlich wenigen Stunden zusammengeklöppelt. Wirksam oder nicht, sei nun dahin gestellt.
Wir haben für uns nicht Vorgeschädigte Corona als das genommen, was sie ist: Eine Atemwegserkrankung, die für Jüngere statistisch gesehen recht ungefährlich ist. So haben wir normal unseren Dienst getan, ab und zu hatte sich eine(r) von uns angesteckt, ich auch 2x und war dann zweieinhalb Tage krank. Am 4. Tag wieder auf der Matte. Wir haben in dieser Gewissheit uns sogar mehrmals versucht, spielerisch anzustecken. Haben uns in der Teeküche absichtlich angehaucht. Meistens hat es wie in normalen Familien draußen gar nicht geklappt :-) Wir wollten nämlich die dann irgendwann verpflichtende sogenannte "Impfung" vermeiden, Das ist den meisten von uns wegen Antikörpern gelungen.
Aber auch diese Abteilung war relativ wenig belastet. Insgesamt starben in der ganzen Zeit dort 2 jüngere Menschen als 70: beide schwer vorgeschädigt. Einer Herz, eine Lunge.
Wer allgemein statistisch starb, waren Menschen über der durchschnittlichen Lebenserwartung, die geschwächt waren.
Von einem Chefarzt weiß ich, dass er sich einen anderen Impfstoff besorgt hatte, viel stärker kontrolliert, teils anders zusammengesetzt. Wie wohl nicht wenige Politiker, die das aber natürlich nicht zugaben und immer das Gegenteil darstellen wollten wie mit Astrazeneca, das in fast allen anderen Ländern schon verboten war.
Sorry, und macht, dass ihr vital bleibt - dann können euch auch nur wenige wirkliche schreckliche Krankheiten sofort umwerfen. Die heutige endemische Lage zu dieser Atemwegserkrankung kann das statistisch ganz sicher nicht.
Hallo Jenny, willkommen im Kirchenorgel-Forum !
Auch ich bin "vom Fach", genauso wie meine Arbeitskollegen in Wien und ich kann nur sagen, dass es bei uns ganz anders war als bei euch: Ein "Vermeiden der Impfung" wäre gar nicht mit einer weiteren Ausübung der Jobs an meinem Institut (Rheumazentrum Oberlaa) vereinbar gewesen, wir sind auch nie gefragt worden, "ob wir uns impfen lassen wollen" , deshalb wurde ich genauso wie das gesamte Team durchgeimpft und zwar insgesamt 3x, die ersten beiden Male mit dem AstraZeneca-Impfstoff und das 3. Mal mit jenem von Biontech/Pfizer. Nach der 1. Impfung hatte (nicht nur) ich leichte Grippe-Symptome und fühlte mich einen Tag lang etwas schlapp, beim 2. und 3. Mal merkte ich keine Beeinträchtigung. Außerdem mussten wir bei der Arbeit die ganze Zeit FFP2-Masken tragen und uns bis vor ca. 2 1/2 Jahren 2x wöchentlich pünktlich testen und einen Nachweis, dass wir nicht infiziert sind, an das Sekretariat schicken. Danach (also ca. ab dem Frühling 2022) waren weitere Impfungen und Testungen nur noch freiwillig, ich persönlich habe darauf verzichtet.
Trotzdem sind viele in meinem Institut zwischen 2020 und 2022 an Covid erkrankt, aber niemand von ihnen hatte einen komplizierten Verlauf. Ich selbst bin einer der ganz wenigen dort, die nie an Covid erkrankt sind. Jedenfalls hat uns eine damals 46-jährige (gesunde und in keinster Weise vorgeschädigte) Kollegin, die an Covid erkrankt war, geschildert, dass die Krankheit "kein Spaß" ist und dass sie unter anderem "solche Hustenanfälle" hatte, "dass sie dachte, ihr Kopf zerspringt". Okay, sie hat zumindest keine Dauerschäden davongetragen. Viele PatientInnen von mir, die an "Long Covid" erkrankt waren und heute noch darunter leiden, würden wohl auch nicht bestätigen, dass die Erkrankung nur ein ganz gewöhnlicher Atemwegsinkekt ist. Genausowenig wie der damals 46-jährige und auch nicht vorgeschädigte ehemalige Eiskunstlauf-Weltmeister Roman Sergejewitsch Kostomarow, der im Zuge einer Covid-Infektion im Jänner 2023 eine schwere Pneumonie entwickelte, in künstlichen Tiefschlaf versetzt wurde, was noch lange nicht das Schlimmste war, denn er entwickelte während des künstlichen Komas Extremitäten-Gangräne, weshalb ihm beide Beine, die rechte Hand und 2 Finger der linken Hand amputiert werden mussten.
Aber wer weiß, vielleicht seid ihr in Innsbruck ja fortschrittlicher als wir hier in Wien.
Wenn du dich (auch als Organistin bzw. Orgelfreundin) vorstellen willst, würde sich dafür die Rubrik Stell´ dich vor ! anbieten, aber natürlich wird niemand dazu gezwungen.
Hallo Jenny Wie ist denn dein Bezug zur Kirchenorgel? Spielst du sie professionell oder eher aus Freude am Instrument? Hast du eine Digitalorgel zuhause? Du schriebst weiter oben, dass dein Job sehr stressig sei; ja sogar derart, dass du zweifelst, ihn überhaupt weiter auszuüben. Ist da nicht das Orgelspiel ein schöner Ausgleich dazu?
Im MPS-Forum gab es doch einen Arzt, der sich ein sehr hübsches, zusammenklappbares Instrument ins Büro gestellt hat, um in Arbeitspausen musizieren und entspannen zu können.
In Kliniken hat es oft auch Kirchen oder Kapellen mit Orgeln. Wie sieht es damit bei Deiner Einrichtung aus, Jenny? Und Roman, wie ist es bei Dir?
Also so einen Luxus gibt´s bei uns nicht ! Die Therme Wien ist zwar das größte Wellnesszentrum im Großraum Wien, aber eine Kapelle gibt es hier meines Wissens nicht und schon gar keine Orgel, sowas hab´ ich z.Z. eigentlich nur zuhause, die Pfeifenorgel in meiner Kirche ist wegen der Kirchenrenovierung seit 09.2023 im Dornröschenschlaf und die ersatzweise dort aufgestellte, 28-jährige Johannus schone ich möglichst.
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23.06.2024 16:11
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Ich möchte lernen. 
