Zitat von Romanus im Beitrag #1

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Gerade hat mir Herr Voitz gemailt, mein Hauptwerk-PC wird voraussichtlich noch diese Woche verschickt, Herr Kilian von Kisselbach kommt in einer Woche zu mir und dann kann ich endlich mit Hauptwerk loslegen !

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Na dann: Glückwunsch und viel Freude!

Ich hatte die folgenden Zeilen Roman als PN geschrieben, aber er meinte, das wäre hier gut aufgehoben.
Ich hatte ein paar Anmerkungen zu dem Voitz-PC (hier noch weiter ergänzt):

- i7-12700K oder gleichwertig, dieser Anmerkung hört sich wie eine Lotterie an. Das "gleichwertig" ist nicht so einfach festzulegen.
-- Warum nicht was Aktuelleres (375€ 12900K, 530€ 13900K, 600€ 14900K) ?
-- Performance-Vergleich: https://www.cpubenchmark.net/compare/460...Intel-i9-13900K
- Leises Netzteil - beim dem Preis sollte man schon wissen, was da für ein Modell geliefert wird. Leise sind die meisten, aber wie sieht's bei hoher Auslastung des Systems aus?
- Marken - Mainboard - das ist auch so ein Witz. Ich wollte schon wissen, ob Asus, Gigabyte oder MSI und welches Modell geliefert wird (ist für den weiteren Ausbau ggf. relevant).
- 2 TB - je nachdem ist die nach 2-3 Jahren voll (aber da du den Spieltisch auch nutzt, ist das für dich ggf. so schnell nicht relevant)
-- jedes Sampleset wird installiert und baut beim Laden zusätzlich einen Cache auf. Allein die Cache-Dateien haben je nach Sampleset eine Größe von 5 GB bis über 40 GB (damit du mal eine Vorstellung davon bekommst)
-- max. Übertragungsraten?
- 128 GB (DDR4, DDR5?)
- Onboard-Grafik reicht aus, wenn man nicht 2-3 Bildschirme hat
- Touchscreen 19 Zoll - finde ich zu klein. Ich habe bei großen Sets Platznöte mit 22".
- professionelle externe Klangerzeugung - Marke und Modell? Bei Symmetrisch besteht potentiell die Gefahr von Brummschleifen. Bei externer Soundkarte ist die Gefahr nicht mehr so groß wie bei einer internen Lösung (ggf. schlechte Abschirmung) - Ich hatte erst bei Digital mit SP/DIF (=Coaxial) und Toslink (=Optisch) Ruhe im Karton (= kein Brummen und null Rauschen).

Offener Punkt:
- Welche Kühlung (Luft, Wasser) ist installiert? Marke und Modell?

Der einzige Trost - Herr Voitz hat einen seriösen Ruf und haut einen nicht über's Ohr.
Trotzdem - die ungenauen Angaben zielen auf Organisten ab, die von PC's keine Ahnung haben.
Ich halte das für eine Frechheit, weil ein PC-Kundiger keine Chance hat, das System zu beurteilen.

Der Preis ist ok - grobe Zirka-Preise der Einzelteile:
240 12700 K
120 Netzteil be quiet! 650W +Gold (der Gold-Zusatz ist wichtig!)
140 be quiet Gehäuse
400 (je nach Mainboard zwischen 100 und 1000 EUR)
300 (DDR4/5, 200-400)
500 Touchscreen 19"
50 iLok
60 Maus, Tastatur
200 Soundkarte
130 Wasserkühlung
140 2 TB NVMe M.2
xx USB3-Verlängerung für USB-Stick
xx Midikabel
+ Software-Installation
+ Montage
+ Gewinn

Mit einem fertig eingerichteten PC ist der Start mit Hauptwerk eine feine Sache.

Ich freue mich für Roman!

Der Knackpunkt bei der Steuerung vom Spieltisch aus sind immer die Pistons. Du solltest schauen, ob die Pistons brauchbare Midi-Signale senden.
Das geht mit einem Laptop, und der Software Midi-OX. Oder HW-PC, Soundmodul mit Midi-Schnittstelle.

Viel Freude mit deinem neuen System!

Ein Punkt für einen vom Fachmann gekauften Rechner ist doch, daß man sich um all die technischen Einzelheiten nicht kümmern muß, sondern ein fertiges System bekommt, das den gegebenen Zweck erfüllt.

Einzelne Teile wie CPU, RAM, SSD kann man auch nach Jahren noch aufrüsten oder aufrüsten lassen, falls es irgendwann nötig werden sollte. Dann sind die Komponenten zudem billiger, als sie es jetzt wären. Nicht immer ist es vernünftig, das neueste und beste zu kaufen.

Einen Rechner selber zusammenzustellen und -zubauen, spart Geld, ist lehrreich und macht Spaß, wenn alles gut läuft, kostet aber Zeit und kann ziemlichen Streß bringen, wenn das Ding nicht läuft.

Zitat von emsig im Beitrag #6

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Ein Punkt für einen vom Fachmann gekauften Rechner ist doch, daß man sich um all die technischen Einzelheiten nicht kümmern muß, sondern ein fertiges System bekommt, das den gegebenen Zweck erfüllt.
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Einen Rechner selber zusammenzustellen und -zubauen, spart Geld, ist lehrreich und macht Spaß, wenn alles gut läuft, kostet aber Zeit und kann ziemlichen Streß bringen, wenn das Ding nicht läuft.

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Ich würde hier auch keine "Pixelhascherei" betreiben wollen. Es muss kein Gamer-PC sein und wie @emsig schon schrieb: ein Organist ist in der Regel kein Computerfachmann und verlässt sich deshalb auf einen vertrauenswürdigen Händler (und der ist der Peter Voitz unbestritten - auch in Fragen Abstrahlung).
Gehen muß er und da habe ich mit ca. 15 Jahren Hauptwerkerfahrung und einem "alten" PC keine Zweifel!
Mein Rechner hat z.Zt. 32 GB RAM und da ich von der Mehrkanaligkeit Abstand genommen habe, komme ich damit noch sehr lange hin!

....der HW Rechner bei uns in der Kirche wurde 2009 von Uwe Horche gebaut und installiert und ich bin heilfroh, dass ich damals nicht meinem ersten Gedanken gefolgt bin (das mache ich "mal eben" alleine...)

Hallo
Ich habe ebenfalls seinerzeit die wertvolle Unterstützung durch Uwe Horche (PC & Musik) geschätzt und fand seine jederzeit kompetente Hilfe bei auftretenden Fragen fast unbezahlbar. Als er sich mit dem Gedanken befasste, seine Tätigkeit altershalber aufzugeben, empfahl er mir Peter Voitz von Sakralorgelwelt - und ich vermute, dass die meisten Kunden von PC & Musik dort gelandet und gut aufgehoben sind. Jedenfalls geht es mir so und ich kann als jemand, der sich mit den Details von PCs nicht auskennt, ihn bestens empfehlen.

Natürlich kann man sich mit jeglichen technischen Daten auseinandersetzen und unglaublich viel Zeit damit „verlochen“ und dann eventuell ein paar Rappen sparen - aber für mich ist das nix. Das Ding muss laufen und unkompliziert schöne Orgelklänge produzieren: Das ist mein Ansatz - und ich fahre damit gut und belaste mich nicht mit Dingen, die ich letztendlich ohnehin nicht ganz durchdringen werde.

Und: Einen gewissen Vertrauensvorschuss gegenüber dem Lieferanten muss man natürlich bereit sein zu geben. Peter Voitz hat ihn nach meiner Erfahrung auf jeden Fall verdient.

Zitat von dolce im Beitrag #5

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Der Knackpunkt bei der Steuerung vom Spieltisch aus sind immer die Pistons. Du solltest schauen, ob die Pistons brauchbare Midi-Signale senden.
Das geht mit einem Laptop...

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