Zitat von Romanus im Beitrag #15Ich könnte natürlich, wie von dolce empfohlen, den ilok-Manager auf meinem Internet-PC installieren und den Hauptwerkstecker jedesmal umstoppeln und werde das vielleicht notfalls auch noch tun, aber eigentlich will ich das nicht, denn ich finde, das ist irgendwie "mit der Kirche ums Kreuz". Ich würde stattdessen lieber den Hauptwerk-PC, auf dem der ilok-Manager schon installiert ist, mit dem Internet verbinden.
Ich bin seit 15 Jahren Hauptwerker und weiß, was ich da mache. Mit Sicherheit renne ich nicht mit der Kirche ums Kreuz. Sowas sagen nur Hauptwerk-Grünschnäbel ;-)
Hauptwerk-Themen können auch gerne im VPO-Forum angesprochen werden. Genau dafür ist das da. Dann haben die Hauptwerk-Hasser in diesem Forum ihre Ruhe. Ich habe aber den Eindruck, das Roman das Thema Hauptwerk bisher wirklich gut gemeistert hat. Das macht einfach viel aus, wenn man das wirklich will. Dann kann man viel erreichen. Das Thema WLAN lässt sich auch noch lösen :-)
Zitat von dolce im Beitrag #21Hauptwerk-Themen können auch gerne im VPO-Forum angesprochen werden. Genau dafür ist das da. Dann haben die Hauptwerk-Hasser in diesem Forum ihre Ruhe.
Dieses Forum hier ist für ALLE Kirchenorgel-Themen da, also selbstverständlich auch für Hauptwerk und niemand wird gezwungen, etwas zu lesen, was ihn nicht interessiert. (Der einzige, der alles, was hier geschrieben wird, lesen muss, ist der Admin. Aber meistens ist es eh überschaubar. )
Ich habe jetzt den iLok License Manager auf meinem Internet-PC installiert und gestartet und den Hauptwerk-Stecker umgesteckt, wie von dolce empfohlen. Doch bevor ich damit irgendetwas machen kann, wird auch hier eine User ID und ein Passwort verlangt, was ich natürlich nicht weiß. 🤦♂️ Ich seh´ schon, heute wird das nix mehr.
Ich hatte tatsächlich für einen Moment vergessen, dass ich ja User-ID und Passwort für den iLok-Manager von Herrn Voitz habe, genau das habe ich jetzt eingegeben und es hat geklappt, es geht ja doch mit etwas Mühe ! 😎
Zitat von dolce im Beitrag #21...Dann haben die Hauptwerk-Hasser in diesem Forum ihre Ruhe.
Das ist eine sehr drastische Formulierung für diejenigen, die nicht so Hauptwerk-affin sind.
Die sind damit nicht gemeint, sondern eher solche, die die iLok-Anleitung von Herrn Voitz an den Pranger stellen und dann vielleicht mit etwas Schadenfreude sagen, das sowas niemand zuzumuten ist.
Man sollte sich als Vergleich mal die Punkte aufzählen, die zu tun sind, um ein Auto zu betanken, beginnend mit 1. Zum Auto gehen, 2. die Tür mit dem Autoschlüssel öffnen 3. sich reinsetzen, etc. Ich glaube das Tanken ist erheblich aufwendiger, als mal eben vom Sessel aus ein Sampleset zu aktivieren. Wg. des Tankens meckert komischerweise niemand. Und diesen Vorgang muss man ständig wiederholen! Das ist doch keinem zuzumuten, oder? ;-)
Aufwändiger ist wahrscheinlich auch der tägliche Toilettengang. Was es da alles zu beachten gibt, ich erspare mir die Aufzählung der einzelnen Abläufe. Auch da ist eine HW-Installation sicher wesentlich einfacher. Nein, auch ich bin kein HW-Hasser, ich brauch's nur nicht und will es auch nicht. Auch aufgrund der hier geschilderten Probleme, die mich zur Raserei brächten, weil ich damit meine Zeit vergeudete.
Das ist für mich völlig in Ordnung, wenn jemand HW aus dem Weg geht. Beispiele, die einen zur Raserei bringen könnten, gibt es im Alltag leider schon genug. Bei HW ist es wichtig, dass man einen erfahrenen Hauptwerker hat, der z.B. die manchmal notwendigen Performance-Optimierungen für einen durchführt. Aber man kann sich an Herrn Voitz wenden, der diesen Service hoffentlich anbietet. Das geht z.B. soweit, das man im BIOS nicht verwendete USB-Ports abschaltet etc. Aber da geht es wirklich ans Eingemachte. Das spricht nicht gegen Hauptwerk, sondern gegen das Selbstmachen, wenn das Wissen fehlt. Wenn ich mein Auto tunen lassen möchte, dann werde ich das i.d.R. auch einem Profi überlassen, auch wenn ich vielleicht eine Anleitung dazu habe.
Zugegeben, die Probleme mit der Freischaltung haben auch mich (fast) zur Raserei gebracht, aber jetzt werde ich mit Silbermann-Klängen reichlich belohnt, für mich war es das bisschen Raserei mehr als wert. 😎
Eine Anleitung ist das Eine, das Verstehen die andere Seite. Wenn dann ein Schritt nicht funktioniert, dann steht man hilflos da und weiß nicht weiter.
Mich hat damals als HW-Neuling der Kauf eines franz. Samplesets (C.Coll/de Metz) zum Wahnsinn getrieben, weil ich nicht wusste, wie franz. Orgeln funktionieren. Bis ich da einen Ton rausbekommen habe, sind ein Büschel Haare in den Grau-Zustand gewechselt ;-) Die suboptimale Oberfläche hat auch zum Schwierigkeitsgrad beigetragen. Da gab es noch keine dt. Foren, wo man kurz nachfragen konnte.