Grundsätzlich finde ich die Einhebung einer Übungsgebühr von Hobbyorganisten, die keine Gottesdienste spielen, okay, denn die meisten Pfarren haben zu wenig Geld und wenn man jemanden nur aus Freundschaft gratis privat auf der Orgel spielen lässt, werden bald andere auch üben wollen ... Die Frage ist nur, ob 20 Euro pro Übungsstunde nicht etwas zu viel ist. Wenn es sich dabei nicht gerade um eine berühmte historische Orgel, eine Dom- oder sonstige große, hochwertige Konzertorgel wie z.b. die Mathis-Orgel der Schottenkirche handelt, würde ich darauf verzichten und das Geld lieber für eine häusliche Digitalorgel (am besten neue Johannus oder Hauptwerk-Anlage) sparen.
Zitat von Romanus im Beitrag #11Grundsätzlich finde ich die Einhebung einer Übungsgebühr von Hobbyorganisten, die keine Gottesdienste spielen, okay, denn die meisten Pfarren haben zu wenig Geld und wenn man jemanden nur aus Freundschaft gratis privat auf der Orgel spielen lässt, werden bald andere auch üben wollen ... Die Frage ist nur, ob 20 Euro pro Übungsstunde nicht etwas zu viel ist. Wenn es sich dabei nicht gerade um eine berühmte historische Orgel, eine Dom- oder sonstige große, hochwertige Konzertorgel wie z.b. die Mathis-Orgel der Schottenkirche handelt, würde ich darauf verzichten und das Geld lieber für eine häusliche Digitalorgel (am besten neue Johannus oder Hauptwerk-Anlage) sparen.
Bei der nun beginnenden eher kälteren Jahreszeit wird das Üben in einer unbeheizten Kirche längerfristig sowieso zu einem Problem ....
Ich habe gerade nachgerechnet: Wenn man von 2 Übungsstunden pro Tag ausgeht, würde das Übungsbudget dann satte 1200 EU monatlich verschlingen, das ist auf jeden Fall zu viel, 5 EU pro Stunde wären okay, aber bei 4-stelligen Monatsbeträgen würde sich eine Digitalorgel für zuhause auf jeden Fall mehr auszahlen !
Zitat von Romanus im Beitrag #13Ich habe gerade nachgerechnet: Wenn man von 2 Übungsstunden pro Tag ausgeht, würde das Übungsbudget dann satte 1200 EU monatlich verschlingen, das ist auf jeden Fall zu viel, 5 EU pro Stunde wären okay, aber bei 4-stelligen Monatsbeträgen würde sich eine Digitalorgel für zuhause auf jeden Fall mehr auszahlen !
... und wenn es als Trainingsinstrument fürs erste nur eine gebrauchte Digitalorgel wäre .... die vergleichsweise günstig zu haben wäre.
Zitat von Romanus im Beitrag #11Wenn es sich dabei nicht gerade um eine berühmte historische Orgel, eine Dom- oder sonstige große, hochwertige Konzertorgel wie z.b. die Mathis-Orgel der Schottenkirche handelt
Gerade dann fände ich es unangemessen. Solche Orgeln haben in der Regel sehr viel mehr Chancen, sowieso an Geld zu kommen. Es gibt sicher Zeiten, wo nicht für die Öfffentlichkeit geöffnet ist und sonst auch niemand gerade die Kirche benötigt, dann kann man doch auch jemanden kostenlos üben lassen...
Nähe U Bahn Volksheater gibts ein Klavierstudio oder wie sich das nennt - da kann man auch stundenweise üben.. Weiß jemand von dort die Kosten? Nur so als Richtwert.... Wobei der Vergleich mit Kirche und Orgel arg hinkt, das weiß ich natürlich...
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
Ich glaube, du meinst damit das Klavierhaus Förstl, eine gute Adresse, dort kann Möchtegern gleich die neuen Johannus-Orgeln ausprobieren, die mich so begeistert haben !
Zitat von Spiritus boni im Beitrag #18Ach, die haben Orgeln auch? Jetzt wirds doch interessant :-)
Die haben erst seit vergleichsweise kurzer Zeit auch Orgeln: früher war der "Reisinger" der einzige Händler von JOHANNUS-Orgeln in Wien, jetzt auch dieses Klavierhaus.
Ich kenne nur die Klaviergalerie in der Kaiserstraße, Nähe Westbahnhof. Dort reichte der Preis vor ein paar Jahren von 3 bis 11 Euro pro Stunde. Wobei die billigen Zimmer nicht mal richtige Zimmer waren, sondern Akustikboxen. Das Zimmer um 11 Euro war geräumig, hatte eine tolle Akustik und einen Stutzflügel.