Synthesizerklänge in Kirchenakustik, das hat schon was !
Das erinnert mich an ein Erlebnis aus meiner frühen Studentenzeit: Nachdem das anatomische Institut der Uni Wien in der Nähe der Votivkirche ist, habe ich mich in längeren Pausen zwischen 2 Vorlesungen gern in die Votivkirche gesetzt, dort spielte jemand auf hohem Niveau Synthesizer, es war Romayne Wheeler, er spielte unter anderem die "epidemische" Bach-Toccata und aus Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung". Die Kirchenakustik verlieh den Synthesizerklängen irgendwie eine neue Dimension, zumindest empfand ich das so, das war wohl auch einer der Gründe, warum ich mich in meiner frühen Studentenzeit auch stark zum Synthesizer hingezogen fühlte.