Zitat von Martin S. im Beitrag #20

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Im Gottesdienst ist oft Kreativität und Spontanität gefragt.....,

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Zitat von Martin S. im Beitrag #19

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Natürlich gehört die Choralbegleitung zum Grundgerüst eines Organisten und ist ja auch Voraussetzung für diverse notierten Choralvorspiele jeglicher Art.

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Bei den Choralsätzen variiere ich insoweit, als ich zB eine Strophe im Diskantsatz spiele oder die 2. Strophe in der Harmonisierung eines alten Orgelbuchs zB nach Vinzenz Goller etc. wiedergebe. So ist eine gewisse Abwechslung bereits von vornherein gegeben.

Was mich seinerzeit vor ca 15 Jahren erschreckt hat, war, dass eine Konzertfachorganistin sich bei der Heiligstrophe der Schubert-Messe bei ziemlich jeder Note einen Fingersatz notiert hat - und sich nicht fit genug fühlte, auf einer fremden, ihr nicht vertrauten Orgel in ihrem Urlaubsort einen Gottesdienst zu begleiten. Das schießt mE über das Ziel hinaus.

JJBB1

Zitat von JJBB1 im Beitrag #22

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und sich nicht fit genug fühlte, auf einer fremden, ihr nicht vertrauten Orgel in ihrem Urlaubsort einen Gottesdienst zu begleiten.

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Zitat von JJBB1 im Beitrag #22

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der Schubert-Messe bei ziemlich jeder Note einen Fingersatz notiert hat

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Zitat von Klangpost im Beitrag #23

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Zitat von JJBB1 im Beitrag #22

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und sich nicht fit genug fühlte, auf einer fremden, ihr nicht vertrauten Orgel in ihrem Urlaubsort einen Gottesdienst zu begleiten.

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Das kann ich durchaus verstehen. Eine fremde Orgel würde ich auch nicht spontan spielen wollen, andere Maße, andere Anordnung, unbekannter Klang und so weiter. Im Notfall habe ich auch schon Orgeln im Gottesdienst kennengelernt. Beispiel zu Besuch in einer Gemeinde und der Organist ist krank. Aber Freude kommt dabei selten auf, da es im Blindflug alles passiert. Ich weiß dann nicht wie es sich unten anhört oder kenne auch keine Tücken der Orgel.

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Um auf die Frage der Orgelausbildung zurück zu kommen:
Eigentlich wollte ich nur bei der Kirchgemeinde anfragen, ob ich ab und zu auf der Orgel für mich spielen könnte. Das wurde mir zugestanden unter der Bedingung, dass ich mir die Orgel von einem Organisten erklären lasse, damit ich nichts kaputt mache. Es war dann eine Bekannte von mir, die mir die Orgel erklärte und mit vorschlug, doch einen C-Kurs zu machen. Eigentlich hatte ich das nicht vor, stehe ich ja zu 100 % im Berufsleben, habe Familie und sonstige Hobbies .... Sie meinte noch: Sieh es doch als musikalische Herausforderung.

Damit hat Sie mich gepackt. 57 Jahre alt, gut etabliert im Beruf, aber dort keine hochtrabenden Ziele mehr - warum also nicht? Also habe ich die C-Ausbildung an der Kirchenmusikschule gemacht und kann das nur empfehlen. Inzwischen spiele ich regelmässig bei uns im Gottesdiesst (ca. 15 mal im Jahr).

Zitat von brass im Beitrag #25

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Um auf die Frage der Orgelausbildung zurück zu kommen:

... 57 Jahre alt, gut etabliert im Beruf, aber dort keine hochtrabenden Ziele mehr - warum also nicht? Also habe ich die C-Ausbildung an der Kirchenmusikschule gemacht und kann das nur empfehlen. Inzwischen spiele ich regelmässig bei uns im Gottesdiesst (ca. 15 mal im Jahr).

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