Zitat von Romanus im Beitrag Die Sache mit der KI

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Man beachte die Anordnung der schwarzen Obertasten am "3. Manual". Zwischen allen weißen Tasten je eine schwarze ? Das kann ja wohl nicht stimmen !

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Zitat von Romanus im Beitrag Die Sache mit der KI

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Man beachte die Anordnung der schwarzen Obertasten am "3. Manual". Zwischen allen weißen Tasten je eine schwarze ? Das kann ja wohl nicht stimmen !

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Zitat von Klangpost im Beitrag #1

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Das nennt man dann wohl "14-stufigen organo cromatico"....

Praktisch könnte es sogar sinnvoll sein...

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Ach je, Klavarskribo ... wurde 1931 (vor fast 100 Jahren!) von dem Niederländer Cor Pot entwickelt und hatte ein ähnliches Schicksal wie Esperanto - zuerst viele Begeisterte, heute nahezu vergessen, weil in der Praxis nicht wirklich geeignet, da primär für Klavier gedacht - die Musik findet aber auch auf anderen Instrumenten statt und es gibt auch noch Vokalmusik, und diese Musik mit Sängern ist sogar die absolut dominierende Musikform. Wer sich genauer über Klavarskribo informieren will:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klavarskribo
Es hat viele verschiedenen Notenschriften in der westeuropäischen Musikgeschichte gegeben, man denke z.B. an die verschiedenen Lautentabulaturschriften und die verschiedenen Orgeltabulaturschriften, dann die Vorstufen zur modernen Notenschrift Modalnotation und Mensuralnotation und noch manches andere - aber im Laufe der Geschichte hat sich die heutige Notenschrift durchgesetzt, weil es einfach die für die gängigen Zwecke praktikabelste Notationsweise war - sie war und ist die deutlich beste Alternative.

Alternative Notationen und Klaviaturen - ein Thema für sich und für KI off topic.

Neu sind diese Themen nun wahrlich nicht. Schon vor über 20 Jahren war dies mal wieder Thema in verschiedenen Foren, z. B. eine "symmetrtische, chromatische Tastatur", die unter gewissen Randbedingungen vielleicht Vorteile haben konnte, dafür im Normalfall eher nachteilig war. Andere exotische Sachen waren hier durchaus schon ein Thema.

Wirklich interessant sind neuere Entwicklungen wie das hier auch schon angesprochene Haken Continuum oder Expessive E Osmose.

Zur Schaffung eines neuen Notationsssystems gab es schon Ausschreibung mit zahlreichen Neuentwürfen. Meist waren es nur Variationen des Bestehenden, kein Entwurf konnte Überzeugen. Das bestehde System hat sich ja über Jahrhunderte entwickelt.

Zitat von Bartpfeife im Beitrag #3

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Ach je, Klavarskribo ... heute nahezu vergessen, weil in der Praxis nicht wirklich geeignet, da primär für Klavier gedacht...

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Zitat von Bartpfeife im Beitrag #3

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... Es hat viele verschiedenen Notenschriften in der westeuropäischen Musikgeschichte gegeben, ... - aber im Laufe der Geschichte hat sich die heutige Notenschrift durchgesetzt, weil es einfach die für die gängigen Zwecke praktikabelste Notationsweise war - sie war und ist die deutlich beste Alternative.

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Die Klavar-Notenschrift hat mir meine damalige Sonntagschullehrerin beigebracht. Sie hat alle tauglichen Kinderlieder aus dem Gesangbuch von Hand in Klavar umgeschrieben.

So konnte ich bald die gesungenen Lieder auf dem Harmonium begleiten. Als zusätzliche Begleitung verwendeten wir ebenfalls sog. Melodica - Blasinstrument mit Klaviertastatur.

Zitat von AS@Norden im Beitrag #6

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Gerade weil es für Klavier gedacht ist, IST es doch in der Praxis (für Klavierspielen) sehr geeignet...

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Zitat von Bartpfeife im Beitrag #3

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... Es hat viele verschiedenen Notenschriften in der westeuropäischen Musikgeschichte gegeben, ... - aber im Laufe der Geschichte hat sich die heutige Notenschrift durchgesetzt, weil es einfach die für die gängigen Zwecke praktikabelste Notationsweise war - sie war und ist die deutlich beste Alternative.

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Ich versuche mal das zusammen zu fassen und zu beantworten... 😇

Zitat von Bartpfeife im Beitrag #9

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Schüler, die von Anfang an die normale Notenschrift gelernt haben, sind dazu problemlos in der Lage...
die normale Notenschrift (zu) beherrschen...

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Zitat von Bartpfeife im Beitrag #9

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Wie soll z.B. ein Dirigent ein Orchester leiten, wenn in seiner Partitur jede Instrumentalstimme in der passenden Griffschrift notiert wäre und Vokalstimmen in normaler Notenschrift?

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Zitat von Bartpfeife im Beitrag #9

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... dadurch erleichtern Tabulaturen das Spiel ... ganz erheblich, was insbesondere Anfängern sehr zu gute kommt, aber auch Fortgeschrittenen das Vom-Blatt-Spielen wesentlich erleichtern kann.

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Zitat von Martin_CH im Beitrag #7

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Die Klavar-Notenschrift hat mir meine damalige Sonntagschullehrerin beigebracht. Sie hat alle tauglichen Kinderlieder aus dem Gesangbuch von Hand in Klavar umgeschrieben.

So konnte ich bald die gesungenen Lieder auf dem Harmonium begleiten. Als zusätzliche Begleitung verwendeten wir ebenfalls sog. Melodica - Blasinstrument mit Klaviertastatur.

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