Noch einmal C. P. E. Bach und wieder mit dem Klang der herrlichen, spätbarocken Stumm-Orgel der Schlosskirche Meisenheim: Das feierliche D-Dur-Präludium gehört zu meinen Lieblingsstücken und eignet sich gut als großes Nachspiel für Festgottesdienste.
Meine Registrierung:
Hauptwerk: Bourdon 16' Principal 8' Octav 4' Quint 3' Superoctav 2' Mixtur IV 1'
Ein Klassiker der deutschen Romantik aus dem Standardrepertoire, fast so bekannt wie BWV 565 oder Widors F-Dur-Toccata, umso mehr habe ich mich bemüht, das Stück nicht abgedroschen klingen zu lassen:
Auch diesmal hat mich die Meisenheimer Stumm-Orgel im Sampleset von Pipeloops überzeugt, sogar noch mehr als die deutsch-romantische Volkmann-Orgel in Lipiny im Gratis-Sampleset von Piotr Grabowski. Bei letzterer haben mich außerdem die ziemlich lauten Trakturgeräusche beim Subbass 16' im 2. Satz (Adagio) sehr gestört. Hättet ihr gedacht, dass eine spätbarocke Orgel so romantisch klingen kann ?
Meine Registrierungen:
Grave:
Hauptwerk: Bourdon 16' Principal 8' Salicional 8' Viol di Gamba 8' Octav 4' Quint 3' Superoctav 2' Mixtur IV 1'
Nach so vielen Plenumstücken wird es wieder mal Zeit für etwas Leises, Sanftes, gerade jetzt in der Fastenzeit, in meiner Meisenheim-Playlist gab es auch definitiv schon zu viele Plenumstücke hintereinander, deshalb ist jetzt ein guter Zeitpunkt für ein sanftes Andante aus dem Präludienbuch des österreichischen Komponisten und Bruckner-Lehrers Simon Sechter, hier ist die wunderbar weiche und füllige Hohlpfeiff 8' der Meisenheimer Stumm-Orgel im Sampleset von Pipeloops einmal ganz allein zu hören: