Danke, das ist wohl eines der schönsten Videos dieser Reihe, eine wunderschöne Orgel und ein wunderschönes Klang- und Musikbeispiel ! Vorbildlich, da hört und sieht man, wie viel eine Orgelrestaurierung bringt (wenn sie gut gemacht ist) ! *****
Zitat von Romanus im Beitrag #119[quote=JJBB1|p14420]In meinem ehemaligen Heimatort ist es immerhin gelungen, eine 18-registrige Loyp-Orgel aus 1854, die - in der Zeit von 1972-1995 komplett stillgelegt, - deren Spieltisch gewaltsam brutal herausgebrochen, - die Pfeifen von HW- und Pedalgehäuse ausgeräumt (aber im Balgraum Gottseidank gelagert wurden),
1995 durch Walter Vonbank zu restaurieren und instandzusetzen. Über diese Orgel gibt es sogar ein eigenes Video von Johannes Lenius in YT als "Orgel des Monats".
Dabei handelt es sich um die zweitgrößte, noch erhaltene Loyp-Orgel. Die größte noch erhaltene Loyp-Orgel befindet sich in Wien 7, St. Ulrich. JJBB1
Mittlerweile musste nach 25 Jahren eine neuerliche Abdichtung der Windladen durch Walter Vonbank erfolgen, aber ansonsten funktioniert sie einwandfrei.
Müsste genauer schauen, aber es war ziemlich sicher ab 1996 -:), Vorspielen bei W. Sengstschmid, dt. Liturgiegesang W. Reisinger, Orgel L. Lusser usw.! War eine tolle Zeit....
Seufz. Elektronische Liedanzeiger und ich - das wird in diesem Leben nix mehr. Ich steh mit ihnen auf Kriegsfuß. Gerade wenn man nur eine Lesung hat, finde ich es sehr stressig, vom Kehrvers zum Halleluja zu wechseln. Oder, wenn man von der Kommunionsimpro nahtlos ins Danklied übergeht, ans Umschalten zu denken.
Der Liedanzeiger sorgt bei mir in Pfarren, wo ich vertrete, regelmäßig für Pannen, weil er mich einfach rausbringt. In meiner Stammpfarre gibt es Stecktafeln und ich bin sehr dankbar dafür...
Weitere Pannenquelle: unzureichende Sicht in den Altarraum. Es bringt nur bedingt was, wenn man zwar den Altar und damit den Priester sieht, nicht aber den/die KantorIn am Ambo...
Auch unsere Pfarre ist schon seit mindestens einem Jahrzehnt mit einem solchen Wunderwerk der Technik gesegnet, es ist genau gesagt schon der 2., der sich neben neuem Design vor allem dadurch vom 1. unterscheidet, dass er schwächer funkt, ja wirklich ! Beim alten konnte man noch einigermaßen bequem mit einer Hand spielen und mit der anderen noch schnell die Nummer eintippen und entern, beim neuen darf kein "Hindernis" zwischen der Fernbedienung und dem Display sein, d. h. wenn man an der Pfeifenorgel auf der Empore (also hinter dem Brüstungspositiv) sitzt, muss man die Fernbedienung mit gestreckten Armen über das Brüstungspositiv drüber halten und dann erst entern.
Jetzt mit der Johannus im Altarraum geht das etwas bequemer, allerdings vergesse ich immer wieder darauf, die Nummer rechtzeitig einzugeben, wenn ich das nicht sofort nach dem letzten Lied, das auf dem Display steht und schon vorbei ist, erledige. Früher hatten wir so einen fleißigen Mesner, der diese lästige Nummernarbeit für mich erledigt hat, wenn er nicht gerade mit dem Weihrauch beschäftigt war, aber der hat sich leider voriges Jahr vertschüsst, warum auch immer.
Diese Liedanzeiger nutze ich konsequent nicht, aus den oben beschriebenen Gründen. Entweder jemand übernimmt die Bedienung, oder die Gemeinde muss wie schon immer ohne auskommen. Es ist ja eigentlich nicht so viel verlangt einfach die Liednummer anzusagen. Diese Anzeigen sind in meinem Augen eine Technik, die der Organist nun wirklich nicht braucht...
In einer Kirche haben wir einen elektronischen Anzeiger, der im Prinzip nur ein Monitor mit einem PC ist. Da gibt man vor dem Gottesdienst die Lieder ein und startet dann die Powerpoint Präsentation... Da die Lieder ja schon feststehen reicht das meiner Meinung nach vollkommen aus. Der große Vorteil ist eben, dass es schneller geht als eine Tafel zu stecken. Wenn ich hier unsere Liedertafeln bestücke, dann bin ich bei 10 Stück eine Stunde beschäftigt.
Ihr habt 10 Liedertafeln??? In welchem Dom spielst du?
Also für mich war so eine Anzeigetafel einmal total erstrebenswert - mittlerweile bin ich froh, wenns normale Stecktafeln gibt.
Obwohl ich mittlerweile in "meiner" Wiener Aushilfskirche (also ich helfe dort aus, nicht die Kirche😅) auch mit so einem Liedanzeiger zurecht komme.
Es gibt da so kleine Pickzetterln...Lesezeichen in post-it Manier. Die pick ich mir unter die Lieder, versehen mit der nächsten anzuzeigenden Liednummer.Seither vergess ich nicht mehr.
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~