Die Orgel in der Laurentiuskirche.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Laurentiuskirche_(Bludenz)

In der Galerie schrieb sie, dass sie sie Laurentia nennt.

Ich check einfach nicht, welche Stichworte ich beim Gloria habe, um mit dem Lied zu beginnen. Jetzt im Sommer sind auch Aushilfspfarrer andrer Gemeinden da und da gibt es welche, die Gedenkpausen einlegen.Meistens spiel ich los, wenn ich das "Gefühl" habe, alle warten nur noch auf mich. Omannoman. Ich bin zuwenig vertraut mit der Liturgie sprich nicht aufgewachsen damit.

Normalerweise doch Gloria in excelsis deo oder eine deutsche Entsprechung? Ich fand das eigentlich am Anfang meiner aktiven Kirchenlaufbahn immer eher eins der eindeutigeren Punkte.

Übrigens: mit der Liturgie aufwachsen heißt noch nicht zwingend, den Ablauf so zu kennen, dass man ohne Hinweise mitgestalten kann.
Ich geh seit Kleinkindtagen in die Messe und war entsetzt, wie unsicher ich am Anfang meiner aktiven Mitgestaltung trotzdem war. Als Messbesucher musst du nur "mitmachen", es zieht dich mit, sozusagen. Ich kannte die einzelnen Teile in- und auswendig, in der Reihenfolge war ich trotzdem nicht sattelfest. 😲

Übrigens kannst du die Messe im Gotteslob quasi mitlesen, Nr. 588 glaub ich.

Zitat von Irene im Beitrag #22

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Ich check einfach nicht, welche Stichworte ich beim Gloria habe, um mit dem Lied zu beginnen. Jetzt im Sommer sind auch Aushilfspfarrer andrer Gemeinden da und da gibt es welche, die Gedenkpausen einlegen.Meistens spiel ich los, wenn ich das "Gefühl" habe, alle warten nur noch auf mich. Omannoman. Ich bin zuwenig vertraut mit der Liturgie sprich nicht aufgewachsen damit.

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Och, ich hatte heute früh so einen Stresstag. Zwei Messen als Vertretung in einer Klosterkirche.

Die erste Choralamt mit den Brüdern, teilweise begleitetes Proprium. Das mach ich nicht mehr so oft und es kostet mich etwas Konzentration, aus dem Graduale zu begleiten. Nun ja, doppelten Kaffee und los geht's. Dann dachte ich, das Schlimmste ist vorbei, die zweite Messe hat nur ein paar übliche Gemeindelieder.

Und dann tauchte ein Chor auf Ausflug auf, von dem keiner etwas gesagt hatte. Es gab einen detailierten Plan: Etliche Chorsätze colla parte aus der Partitur, merkwürdige Sachen...und ich dachte, ich hätte schon viel gesehen. Kombis von Gemeindeliedern und Chor wo man erst das Gemeindelied spielen sollte, dann eine Modulation in eine andere Tonart und dann kam der Chorsatz. Eine merkwürdig verjazzte Version von Schützens "Aller Augen" und den etwas cheesigen Segen von Rutter hatte ich tatsächlich schon mal gesehen. Dazu Gemeindelieder aus dem Bistumsanhang, den ich als Kölner nicht kenne.

Der Heuler in der Orgel krönte die Veranstaltung.

Alter Verwalter, das war echt schweißtreibend....

Wie kann es sein, dass Du davon nichts wusstest?

Zitat von Axel im Beitrag #26

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Zitat von Irene im Beitrag #22

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Ich check einfach nicht, welche Stichworte ich beim Gloria habe, um mit dem Lied zu beginnen. Jetzt im Sommer sind auch Aushilfspfarrer andrer Gemeinden da und da gibt es welche, die Gedenkpausen einlegen.Meistens spiel ich los, wenn ich das "Gefühl" habe, alle warten nur noch auf mich. Omannoman. Ich bin zuwenig vertraut mit der Liturgie sprich nicht aufgewachsen damit.

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Ein Problem ist, dass die meisten Pfarrer das vorangehende Schuldbekenntnis mit Kyrie nicht wirklich drauf haben und bei den 3 approbierten Varianten meistens durcheinander geraten.
In den meisten Fällen ziehen sie das Kyrie vor und dann kommt: "Der Herr erbarme sich unser, er lasse uns die Sünden nach und schenke uns ewiges Leben, amen." Regular müsste dann das Kyrie folgen und sine pausa das Gloria. Das Kyrie gilt liturgisch als Huldigungsruf und gehört eigentlich nicht zum Schuldbekenntnis. Meistens machen sie es andersherum: erst Kyrierufe, dann den zitierten Satz und dann folgt das Gloria.

Natürlich gibt es im nachkonziliaren Ritus dann immer noch einen, der meint, da extra nochmals darauf hinweisen zu müssen: "Tja, und liebe Gemeinde, Jesus vergibt uns. Da war er richtig super drin. Das sollten wir übrigens auch tun. Und weil wir so glücklich darüber sind, freuen wir uns jetzt mal alle und singen "Ehre sei Gott in der Höhe."

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Zitat von Axel im Beitrag #26

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Zitat von Irene im Beitrag #22

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Ich check einfach nicht, welche Stichworte ich beim Gloria habe, um mit dem Lied zu beginnen. Jetzt im Sommer sind auch Aushilfspfarrer andrer Gemeinden da und da gibt es welche, die Gedenkpausen einlegen.Meistens spiel ich los, wenn ich das "Gefühl" habe, alle warten nur noch auf mich. Omannoman. Ich bin zuwenig vertraut mit der Liturgie sprich nicht aufgewachsen damit.

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Ein Problem ist, dass die meisten Pfarrer das vorangehende Schuldbekenntnis mit Kyrie nicht wirklich drauf haben und bei den 3 approbierten Varianten meistens durcheinander geraten.
In den meisten Fällen ziehen sie das Kyrie vor und dann kommt: "Der Herr erbarme sich unser, er lasse uns die Sünden nach und schenke uns ewiges Leben, amen." Regular müsste dann das Kyrie folgen und sine pausa das Gloria. Das Kyrie gilt liturgisch als Huldigungsruf und gehört eigentlich nicht zum Schuldbekenntnis. Meistens machen sie es andersherum: erst Kyrierufe, dann den zitierten Satz und dann folgt das Gloria.

Natürlich gibt es im nachkonziliaren Ritus dann immer noch einen, der meint, da extra nochmals darauf hinweisen zu müssen: "Tja, und liebe Gemeinde, Jesus vergibt uns. Da war er richtig super drin. Das sollten wir übrigens auch tun. Und weil wir so glücklich darüber sind, freuen wir uns jetzt mal alle und singen "Ehre sei Gott in der Höhe."

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Zitat von Spiritus boni im Beitrag #29

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...Die Vertretungen enden mit dem Armen des Schuldbekenntnisses...

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