Zitat von Fili im Beitrag #39Ich weiß, es ist leicht reden, wenn man nicht in der Situation steckt, aber: ich hätte die Gemeinde einfach singen lassen und sie begleitet.
Grundsätzlich ja, aber: Der Zelebrant war noch mit dem Auswischen des Kelches beschäftigt, es war also definitiv noch zu früh.
Solang die Leute nicht mehr zur Kommunion angestellt sind....also das wär dann wirklich zu früh... Aber wenn die Leute nix mehr zu tun haben, können sie notfalls ruhig schon Singen . Find ich nicht so wild.
Ich fange eigentlich meistens mit dem kurzen Vorspiel an, sobald ich den Tabernakel Schlüssel höre.
Kelch reinigen kommt nachher...
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
Zitat von Romanus im Beitrag #41 Grundsätzlich ja, aber: Der Zelebrant war noch mit dem Auswischen des Kelches beschäftigt, es war also definitiv noch zu früh.
Ah, okay, verstehe! Bei uns kommts da etwas auf den Zelebranten an - einem davon ist das sehr wichtig, dass es zwischen der Kommunionsmusik und dem Danklied eine Pause gibt. Der würde die Gemeinde durchaus drauf hinweisen, dass es zu früh ist.
Einmal hat eine Frau zu früh eingesetzt, die Orgel sollte eine Strophe allein spielen (und die Registrierung war sehr klar). Da hat er ins Mikro gesagt: Wir singen schon alle gemeinsam, bitte. 🤣
Danke euch. Pannen über Pannen: Wenn die Verlautbarungen stattgefunden haben, kommt doch Dank/Gebet. Singt die Gemeinde das Schlusslied nach dem Gehet hin in Frieden oder auch dazwischen?
In den mir bekannten Pfarren kommt das Schlusslied nach dem Segen. Vorausgesetzt es gibt überhaupt ein Schlusslied, in zwei davon gibt es nur den Auszug instrumental von der Orgel. (In meiner Erfahrung deckt sich das mit geografischen Gegebenheiten: ländlich eher mit Schlusslied, städtisch ohne, aber das ist eine völlig subjektive Beobachtung ohne statistische Relevanz.)
Zitat von Irene im Beitrag #44Danke euch. Pannen über Pannen: Wenn die Verlautbarungen stattgefunden haben, kommt doch Dank/Gebet.
Also eigentlich wäre die Reihenfolge (zumindest bei uns (kath, ländlich): .... Kommunion Danklied Dankgebet Verlautbarungen Segen Auszug
Nur zu besonderen Feiern (Erntedank, Patrozinium) oder Hochfesten wie Weihnachten gibts bei uns zwischen Segen und Auszug noch ein Schlusslied (meist Te deum oder Stille Nacht, selten ein Marienlied.)
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
Eine neue AHLBORN-HYMNUS IV wurde in einer Kirche installiert und sollte das erstemal in einem vollen Gotteshaus in einem Gottesdienst von mir gespielt werden, als der Propst eines Augustiner-Chorherrenstifts in der betreffenden Stiftspfarre angesagt war.
Aufgrund eines Hardwarefehlers in der Hauptplatine konnte die Orgel jedoch nicht rechtzeitig hochfahren, da sie ständig im RESET hängen blieb. Die neue Orgel war daher erst so kurz vor dem Benediktus tatsächlich einsatzfähig, da ich dann doch - nach vielmaligen Versuchen - das Betriebssystem hochfahren konnte. Zwischenzeitig habe ich mir von der örtlichen Musikschule ein Keyboard besorgt, mit dem vorerst der Chor und der Volksgesang begleitet wurden.
Natürlich die Platine letztlich als Garantiefall vom Händler ausgetauscht, aber einen denkbar ungünstigeren Zeitpunkt - wo die Orgel funktionieren sollte und dann weitestgehend versagte - kann man sich auch nur schwer vorstellen.
Zitat von JJBB1 im Beitrag #47Eine neue AHLBORN-HYMNUS IV wurde in einer Kirche installiert und sollte das erstemal in einem vollen Gotteshaus in einem Gottesdienst von mir gespielt werden, als der Propst eines Augustiner-Chorherrenstifts in der betreffenden Stiftspfarre angesagt war.
Das muss schon einige Jahre her sein, denn die HYMNUS-Baureihe war in den 90er-Jahren aktuell. Oder war es vielleicht eine PRAELUDIUM IV ?