Ich habe heute zum ersten Mal ein Requiem gespielt. Ich bin Pianist und habe zwar schon mal bei einer Messe hospitiert, hatte aber nie selber gespielt. Eine befreundete Flötistin, die zur Familie der Verstorbenen gehört, hat gespielt. Nach Rücksprache mit dem Kaplan haben wir diese hübsche Sonate von Christoph Foerster gespielt. Ist auch deshalb schön, weil ich mal nicht nur Continuo spielen muss.
Das ist vermutlich liturgisch nicht ganz richtig, wenn ich einige Beiträge im Forum richtig verstanden habe, aber der Priester meinte, es wäre besser, als wenn die Gemeinde bei den Liedern nicht mitsingen würde.
Einzug: Johann Kuhnau (1660-1722), Praeludium in B Ich spiele das Stück aus der Sammlung "Organo Pleno" Orgelmusik zum Ein- und Auszug, hrsg. von Armin Kircher, Carus-Verlag Nr. 130
Kommunion: John Stanley (1712-1786), 2 Voluntaries in g Gespielt aus der gleichen Sammlung Nr. 108 und 109
Postludium: Johann Kuhnau (1660-1722), Fuga in B Gespielt aus der gleichen Sammlung Nr. 130
Zur Eröffnung: Robert Rosenthal (*1954), Vorspiel zum Eingangslied GL 148 "Komm her, freu dich mit uns" (ediert bei Musicalion)
Kommunion: Sologesang
Postludium: Johann Caspar Simon (1701-1776), Präludium und Fuge F-Dur, aus "Leichte Præludia und Fugen" 1754 Ich spiele aus dieser Edition von P. Gouin
Jetzt wurde ich doch zwangsvepflichtet, weil Ferien sind und die Organisten sich nicht teilen können, darf ich auf einer kleinen Positivorgel Ged. 8, Prz. 4, Fl 4, Okt 2 angehängtes Pedal (kann ich eh noch nicht spielen), den Gottesdienst begleiten.
Eröffnung: Bach WTK II: Praeludium d-Moll
Kommunion: Communion aus der III. Messe aus: L'organist a la Messe von einem Herrn Justin aus Frankreich. Die Noten habe ich als Kopie aus der bnf. Klingt etwas nach Musette Walzer vor der moulin rouge.....
Abschluss: Bach WTK II: Fuge d-Moll
Ich hoffe, dass ich mit den Liedern klarkommen.....habe Sätze vom Kollegen bekommen. Literatur ist nicht das Problem......