Nein, normal quasi als letzte Fürbitte, bei uns.
Wenigstens das machen alle bei uns gleich.

Wenn man schon die Intention verlautbart, gehört das eigentlich in die Fürbitten.

Weil sie auch dran verdienen, nehme ich an.🤪
Hab mal gehört, zumindest in manchen Pfarren bekommt der Zelebrant einen Anteil des Entgelts für die Messintention. Für e i n e n abgelesenen Satz?!?
Ist das generell so?

Also auf uns Organisten umgelegt, bekämen wir (im knausrigen Niederösterreich) in etwa Gloria, Halleluja, evtl noch Sanctus bezahlt.
Wo bleibt der Rest?🤪😇

Es geht nicht um den abgelesenen Satz. Mess-Intention heißt: Der Priester verpflichtet sich zu einer besonderen Fürbitte in einem konkreten Anliegen. Das muss in der Feier selbst gar nicht verlautbart werden. Siehe z.B. hier: https://www.erzdioezese-wien.at/site/gla...icle/41388.html.

...und nur weil er Priester ist, wird ihm eine, auch stille, Fürbitte bezahlt.
Eine Intention darf es bei Wortgottesfeiern nicht geben - bei Wogo "gilt" die Intention nicht. sie müsste dann nachgefeiert werden, auch wenn die Angehörigen am ersten Termin zusammenkommen.

Das alles impliziert eigentlich, dass das Gebet eines Priesters vor Gott?!? Oder vor den Menschen?!? mehr wert ist....ich dachte, vor Gott sind alle Menschen gleich?!?
Dann geht , ohne jemandem nahetreten zu wollen, diese Messbestellerei in die Richtung des zur Schau -stellens der eigenen Frömmigkeit: Schaut alle her, ich bin ja soo lieb und gut und bestelle jetzt eine Messe für... (Zumindest in einem Dorf weiß man ja, wer für wen eine Messe bestellt hat)

Ich frag mich, wer sich das alles ausgedacht hat 🤦🤦...

Also.... Die Intentionen gehen in die Richtung: Man lässt beten. ....
Wieder etwas, das manche Menschen meinen, erkaufen zu können.... Traurig eigentlich....

Also, im Link wird das eigentlich eh gut erklärt, finde ich.
Nur mit dem Ausgangsthema hat das jetzt nicht mehr viel zu tun... hust... 😉

Es geht nicht ums Kaufen, auch wenn es Viele so missverstehen. Siehe Link...