Bis man ein Stück mit nur 3 Tönen dann korrekt und überzeugend hinbekommt, muss man aber auch eine Weile üben.

Wenn die Glockenweihe in die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten fiele, könnte ich ein Lied "Nun läuten Osterglocken" empfehlen, gedichtet 1913 von Erich Przywara, vertont von P. Dominikus Johner aus Beuron, das über das Gesangbuch "Gloria" 1929 in das Freiburger Diözesangesangbuch gewandert ist und sich dort bis 1960 gehalten hat.

Naja.... Der österliche Aspekt passt doch grundsätzlich irgendwie zu einer Friedhofsglocke, oder?

"Das ist der Tag, den Gott gemacht" und "Gelobt sei Gott im höchsten Thron" hat eine andere Gemeinde zur Weihe der Friedhofsglocke gesungen. Naja...

Eine Vertonung von "in paradisum" passt da vielleicht besser...
https://youtu.be/JmO2KlRim6c
https://youtube.com/watch?v=6L6VZmaOZDs&feature=share

Das Benedictus von Jenkins wär auch sehr schön....

Ach Mist, das kommt davon, wenn man alles zeitgleich macht... Ich hab das zweite Lied falsch verlinkt, und den eigentlich gewollten link find ich nicht mehr. Dabei wäre da ein link zur Notenbeschaffung dabei gewesen. Ich könnt mich sonstwohin beissen...

[[File:Nun läuten Osterglocken.docx]]

Eine Analyse von Melodie und Text bietet Anton Stingl in seinem KukiBlog, wobei sich die kritischen Bemerkungen sich hauptsächlich auf den Text beziehen:
https://kukikblog.wordpress.com/2016/04/01/osterglocken/

Ich mag dieses Lied, das noch in meiner Ministrantenzeit in der Osternacht gesungen wurde. Mit der 1. und 4. Strophe halte ich es auch heute noch singbar. Der Orgelbegleitsatz von Franz Philipp aus dem Orgelbuch 1929 entspricht dem Lied kongenial.
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Vielen, vielen Dank!
Passt gut, hab morgen die letzte Orgelstunde vor den Ferien und kann das dann gleich besprechen, ob das passt!