in F-Dur: Neben den schon genannten Stücken von Buxtehude und Simon Präludium und Fuge von Vincent Lübeck
https://s9.imslp.org/files/imglnks/usimg...reambulum_F.pdf

(kann leider immer noch nicht richtig zitieren)

Das ist lustig, ich habe mich gestern nach langer Zeit mal wieder mit diesem Stück näher beschäftigt und habe festgestellt, dass die Metronom Angaben auf meinen Noten schneller sind, als ich spiele. Also habe ich mir das Tempo am Handy online Metronom gesucht, für das Praeludium 96, für die Fuge 84 pro Viertel und losgespielt. Ich fand das Stück schon immer ganz schön, aber in dem noch etwas schnelleren Tempo war es ziemlich spaßig über die Tasten zu fetzen. Ob ich es so schnell wirklich vor Publikum spielen würde? Manche Stellen sind schon recht gehetzt. Je nach Raumakustik, denke ich. Aber es macht Spaß, ich mag die Fuge auch sehr gerne.

Solche Stücke mag ich ja sehr! Erinnert an Fanfare von Lemmens. Ich spiele auch gerne Sorties von Lefébure-Wély. Das Stück werde ich morgen gleich mal ausprobieren. Danke für den Tipp, ich kannte es noch nicht.

Sehr empfehlen kann ich die Windsor-Voluntaries von Thomas Mee Pattison. Sehr leichte aber wirkungsvolle englische Orgelromantik, z. T. vom Blatt spielbar. Jedes Werk darin ist genau 4 Seiten lang. Es gibt Musik für jeden Anlass: Festliches, Besinnliches, Heiteres, Träumereien, etc. Eigentlich sind alle Stücke manualiter auszuführen, ich spiele sie aber mit Pedal, das erhöht die Wirkung ungemein. https://www.stretta-music.de/pattison-12...-nr-637367.html

Zitat von Romanus im Beitrag #22

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Zitat von Harmonist im Beitrag #15

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Aus dem Bereich der französischen Romantik: Auguste Larriu, Toccata-Sortie
https://s9.imslp.org/files/imglnks/usimg...riu_Toccata.pdf

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Das ist interessant, denn in der von Maurizio Machella (ebenfalls gratis) angebotenen Edition dieses Stückes wird die (bei P. Gouin bis Takt 8 manualiter geführte) Unterstimme von Anfang an im Pedal gespielt.
Welche Version ist originalgetreu ?

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Ich denke, das Stück von Larriu bekommt eine größere Steigerung, wenn man zunächst nur manualiter spielt. Erst eine einfache Begleitung, dann eine Begleitung mit Akkorden und dann eine dritte Steigerung durch den Einsatz im Pedal.
Gleiches gilt im Mittelteil, der auf dem Nebenwerk im Kontrast zum ersten Teil steht. Daher wohl auch die gesamten Akkorde in der linken Hand, die allerdings angenehmer zu greifen sind, wenn man den Basston jeweils im Pedal spielt.*
Je nach Orgel kann man diese Dynamik- Effekte sicher auch anders erzeugen, mit Hilfe von Schweller, Registerwechsel, Manualwechsel, Walze, Piano- und Forte- Tritte etc.
* an meiner Orgel wäre für den ersten Teil eine Pedalkoppel nötig, die ich dann für den Mittelteil abschalten und dann wieder zuschalten müsste. Da ist es eben vielleicht praktikabler diesen Teil nur mit Manual zu spielen.

Zitat von Romanus im Beitrag #28

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Fast alle Stücke sind ohne Pedal spielbar, klingen aber mit Pedal noch besser. Lediglich die "Toccata mit dem Pedal aus C", die den krönenden Abschluss der Sammlung darstellt, ist explizit für Orgel mit Pedal bestimmt.

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