Grüß euch, liebe Grüße aus dem schönen Ländle.
Möchtegern ist ganz positiv gemeint.
Ich bin Schülerin einer Musikschule und lerne schon über 10 Jahre Orgel.Allerdings hatte ich viele ups and downs im Privatleben, so dass ich mich erst in letzter Zeit intensiver mit Orgelspielen lernen beschäftigen konnte.
Ich spiele regelmäßig seit Jahren in den Gottesdiensten der neuapostolischen Kirche sonntags und mittwochs allein,. Dann hab ich im katholischen Seelsorgeraum meiner Stadt angefragt, ob sie jemand brauchen können und bin flugs aufgenommen worden im Kreise der Eingeweihten.
Ich sags gleich: ich spiele falsch, aber mit Begeisterung. Weiters zeichnet mich aus, dass ich beständig bin wie die Sonne, die jeden Morgen da ist, auch wenn man sie auf der Empore nicht zu sehen kriegt.
Das Falschspielen hat oft mit Konzentrationsmangel zu tun. Ich versemmel oft die einfachsten Stücke, weil ich zu wenig routiniert bin. Gemeint, es fehlt einfach die fundierte Ausbildung. Ich hab mir kürzlich die Friedrich Deis Orgelbücher gekauft und finde sehr gute Übungsbeispiele darin. Manchmal bin ich einfach zu müde am Sonntag Morgen, weil ich nicht den besten Schlaf habe. Und manchmal sitz ich an der Orgel mit frischem Tatendrang und spiel doch gleich ungefragt ne 3.Strophe. 🤭
Zuhause habe ich ein hundsaltes Sakralkeyboard ohne Pedale, bytheway ich fang erst jetzt mit Pedale an. Ich hab aber von drei Kirchen die Schlüssel und kann jederzeit üben gehen.
In der neuap.Kirche habe ich eine elektronische Johannus, in den kath.Kirchen sind eine Pflügerorgel, herrlich zum Spielen, ganz weich und in der anderen ein barocke Kirche befindet sich eine fast 200 Jahr alte Orgel. Da muss ich so hineinstemmen, dass ich Tasten nicht immer erwische.

Wenn ich mich zurecht gefunden habe, stell ich gerne auch mal Bilder von den Orgeln ein.

A schös Tägle, Irene

Hallo Irene

Das hört sich doch alles ganz interessant und ausbaufähig an. Eine Frage habe ich zu deiner Musikschule: Du schreibst, dass du bereits zehn Jahre dort Unterricht nimmst; hast du da so eine Art Privatunterricht oder wie kann ich mir das vorstellen?

Und: Die Orgelbilder würden sicherlich nicht nur mich interessieren.

Die örtliche Musikschule ist ganz offiziell eine Schule für alle möglichen Instrumente wie auch Gesang.
Es gibt Zeugnisse und eine Schulordnung, die auch erwachsene Schüler einzuhalten haben.
Die Schule muss bezahlt werden und der Bürgermeister der Stadt ist der Chef.

Danke fürs Willkommenheißen.
Ich werde nicht jeden Tag hier sein, aber mich soweit es geht, ein paarmal im Monat melden. Auf jeden Fall auch hin und wieder still mitlesen, nachforschen und mir Tipps aus den Sparten hier holen.
Aus gesundheitlichen Gründen muss ich meinen digitalen "Konsum" beschränken. Das betrifft hauptsächlich fb, insta und whats app.
Aber wie schnell 4 Stunden an so einem Ding verflogen sind, wisst ihr wahrscheinlich auch.
Also, ich bin da, auch, wenn ihr nicht soviel von mir hört, seht, liest.
Die Fotos liefere ich bald, ich hab die auf dem Handy und muss erstmal
von A nach B und dann C. 👈

😅

Auch von mir ein herzlicher Willkommensgruß!
FB, Instagram und WhatsApp einzuschränken ist bestimmt eine gute Idee, dann hast du auch mehr Zeit für die Musik. 👍

Danke. Ich arbeite zusätzlich mit diesen Medien und mache Werbung für meine verschiedene Aktivitäten. Dann kann ich prima Kontakt halten mit meiner norwegischen Familie, also nicht nur daddeln. Aber daddeln auf der Orgel, das wohl.
Zur Zeit hab ich ein bisschen Gas gegeben beim Lernen und Üben, dann hab ich mir den Friedrich Deis, die drei Bände gekauft, unter anderem, weil super gute Fingerübungen dabei sind und langsam wage ich es, mit den Füßen zu probieren. C und G, und C und F. Da hab ich zu denken. Man käme nicht auf den Gedanken, wie sportlich das Orgelspielen ist. Bis dus ausprobierst.
Habt ein feines WE. Liebe Grüße, Irene

Sportlich, oja!
Aber andererseits: bei einem Harmonium kann man einen Gottesdienst dann schon als ganzen Spaziergang anrechnen 😉!
Herzlich willkommen hier 😊!