Leider musste der Gottesdienst zum Weltgebetstag am 5. 3. wegen Corona ausfallen. In der Kirche gibt es Päckchen to go. Um nicht alles komplett ausfallen zu lassen, integrieren wir gerade die Lieder in die Wochenendgottesdienste, heute im Vorabendgottesdienst, morgen in der evangelischen Kirche und abends noch mal in einer katholischen Kirche. Die ökumenische "WGT-Combo" besteht aus 4 Musikern, davon ein Ehepaar, das keinen Corona Abstand braucht, ansonsten ist der Abstand weit genug, um sich nur schwer gegenseitig zu hören, noch dazu mit Spuckschutzwand. Wir haben trotzdem jede Menge Spaß. Im Einsatz sind Orgel, Querflöte, Klarinette, Horn, Gitarre, Cajon und Shaker und mehrstimmiger Gesang. Wie sich das auf 4 Leute verteilen lässt, darüber könnt ihr mal nachdenken. 🤔Als Schulmusikerin bin ich voll und ganz in meinem Element 😉
Fand bei euch der Weltgebetstag statt? In welcher Form?
Sorry, aber bei mir trifft keine der zur Wahl stehenden Antworten zu, ich habe erst durch deinen Beitrag erfahren, dass gestern Weltgebetstag war. Es ist möglich, dass dieser Tag in meiner Pfarre gefeiert wurde, ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich war jedenfalls nicht dabei, weil ich für Freitag nicht eingeteilt bin. Ich spiele grundsätzlich nur an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen und Vorabenden von Feiertagen in der Kirche. Da müsste schon mindestens "Lange Nacht der Kirchen" sein, dass ich an einem Freitag spiele.
Möglicherweise liegt es auch daran, dass der Weltgebetstag ursprünglich Weltgebetstag der Frauen genannt wurde und leider immer noch häufig nur für Frauen und von Frauen gemacht wird. Mittlerweile sind aber alle Geschlechter dazu eingeladen, um auf die Sorgen und Probleme, die durch die Ungleichberechtigung der Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt aufmerksam zu machen. Jedes Jahr wird ein anderes Land auf der Welt in den Mittelpunkt gestellt. Dazu gibt's extra Filme, Gebetshefte, Infotexte, Lieder aus dem Land. Letztere wurden in den letzten Jahren immer mehr "eingedeutscht", die Texte übersetzt (zum Teil ganz schrecklich) und die Rhythmen sehr vereinfacht. Das finde ich besonders schade, weil für mich ja gerade auch die Musik dieser Länder interessant ist und ein Anreiz war, nachzumachen, so wie dort musiziert wird. Nach dem Gottesdienst gab es immer noch landestypisches Essen. Das musste dieses Jahr leider auch komplett entfallen. Bei uns laden dazu die ev. und kath. Kirche immer im jährlichen Wechsel ein.