Zitat von Ebi im Beitrag #5 Ich denke, dass die Hauskonzerte bei Jörg Glebe nicht zu vergleichen sind mit Orgelkonzerten im "klassischen Sinne", und doch gibt es interessante Aspekte für mich, die einen Besuch lohnenswert machen:
- Man hört live, was eine High-End-Hauptwerks-Installation an authentischer Klangwirkung zu erzeugen vermag - Es treffen sich dort live Personen, mit denen man in verschiedenen Foren schon Gedanken ausgetauscht hat - Die Gastgeber sind sehr freundlich, zuvorkommend und grosszügig - Die Atmosphäre ist sehr entspannt und man kommt auch mit den Organisten zwanglos ins Gespräch - Die Ausführenden sind, wie bei üblichen Konzerten in der Regel auch, renommierte Könner ihres Fachs
Der 1. Punkt wäre mein Hauptanliegen. Wieviel Potential liegt zwischen meiner Klangabstrahlung und der Glebe-Installation? Die restlichen Punkte sind Nice-To-Have und runden einen Besuch sicher angenehm ab. Wegen der Orgelmusik an sich würde ich nur im näheren Umkreis hinfahren. In netter Runde mit Gleichgesinnten und womöglich sogar Hauptwerk-Usern ist es bestimmt interessant. Aufgrund mehrerer hundert Kilometer Entfernung habe ich das bis heute leider nicht geschafft, dort mal aufzuschlagen.
Diesmal gibt es ein ganz besonderes Konzert: Seht selbst...
Liebe Forianer,
anlässlich des Jubiläumsjahrs von Max Reger wird am 13.05.2023 ein besonderes Konzert von Sebastian Küchler-Blessing, Essen und Prof. Dr. Martin Schmeding, Leipzig gestaltet:
Es werden alle sieben Choralfantasien von Max Reger gespielt.
Da die Werke jeweils ca. 15-20 Minuten dauern, beginnen wir das Hauskonzert bereits um 19.00 Uhr und werden zwei Pausen einfügen. Es besteht die Möglichkeit alle drei Teile oder auch nur einzelne Teile zu hören und somit erst zu den Pausen zu kommen oder bereits zu den Pausen zu gehen.
- ab 18.30 Uhr Ankunft der Gäste - 19.00 Uhr Teil 1 - 19.45 Uhr bis 20.00 Uhr Pause - 20.00 Uhr Teil 2 - 20.45 Uhr bis 21.15 Uhr Pause - 21.15 Uhr Teil 3
Teil 1: - Ein‘ feste Burg ist unser Gott, op. 27 - Freu dich sehr, o meine Seele, op. 30
Teil 2: - Wie schön leuchtet der Morgenstern, op. 40 Nr. 1 - Straf mich nicht mit deinem Zorn, op. 40 Nr. 2
Teil 3: - Alle Menschen müssen sterben, op. 52 Nr. 1 - Wachet auf, ruft uns die Stimme, op. 52 Nr. 2 - Halleluja, Gott zu loben, op. 52 Nr. 3
Hallo zusammen Ich erlaube mir, wie in der Vergangenheit bereits des öfteren, hier wieder auf ein bevorstehemdes Hausorgelkonzert bei Görg Glebe in Bochum hinzuweisen. Für dich Roman, könnte auch das übernächste Konzert von Interesse sein, da ist nämlich ein Konzert von Prof. Franz Josef Stoiber geplant...
ich freue mich, das 54. Hausorgelkonzert ankündigen zu können.
Am 05.08.2023 um 19.30 Uhr spielt Prof. Stefan Schmidt aus Würzburg das 54. Konzert an meiner Hauptwerk-Hausorgel in Bochum, zu dem ich gerne alle Interessierten wieder bei kostenfreiem Eintritt einlade.
Folgendes Programm ist vorgesehen:
César Franck (1822-1890):
Prière, op. 20
Louis Vierne (1870-1937):
aus: Pièces de Fantaisie
- Prélude - Andantino - Claire de lune - Toccata
Stefan Schmidt (*1966)
- Improvisierte Partita über „Nun danket all und bringet Ehr“
- Improvisation über den Marienhymnus „Ave Maris Stella“
Anmeldungen bitte über meine Email-Adresse: j[Punkt]glebe[at]yahoo[Punkt]de
Das 55. Hauskonzert wird Prof. Franz Josef Stoiber aus Regensburg am 18.11.2023 spielen.
Zitat von Ebi im Beitrag #14Für dich Roman, könnte auch das übernächste Konzert von Interesse sein, da ist nämlich ein Konzert von Prof. Franz Josef Stoiber geplant...
Ein kompletter "Umstieg" würde es bei mir sowieso nicht werden, höchstens eine Ergänzung als Drittorgel, denn ich will mich weder von meiner Physis-Orgel noch von der alten Johannus Prestige 300 trennen.
In erstere habe ich schon viel Zeit und Energie investiert und habe damit nach langjähriger, immer wieder neu inspirierter Intonation klanglich (für mich) schon sehr viel erreicht, wenngleich es gar nicht leicht ist, diesen Klang aufnahmetechnisch zu transportieren. Ich bin mit diesem Klang (den nur ich bei mir zuhause genauso höre) bereits sehr zufrieden und zum (für mich) "perfekten" Klang fehlt gar nicht mehr viel. Auch nicht zuletzt Benutzer fremder Physis-Intonationen haben mit ihren Videos, die mir gezeigt haben, was allein mit dem "alten" Physis möglich ist, dazu beigetragen, dass ich mich vor 2 Monaten nochmal mit frischem Elan hingesetzt und meine 4 Intonations-Styles neu überarbeitet habe. Und gerade diese letzten Updates haben sich für mich mehr als gelohnt.
Das 96er-Johannus-Flaggschiff ist für mich eine "Zeitzeugin", in der klanglich verewigt wurde, was findige Toningeneure bereits vor 27 Jahren in einer Sampling-Orgel verwirklichen konnten, ich finde diese Klänge auch heute noch "kultig" und hörenswert.
Und wenn ich mich eines Tages zu einer HW-Anlage aufschwinge, dann sollte es aber auch eine (auch und gerade optisch) wirklich elegante Lösung sein, die dann vermutlich mindestens 15000 EU kosten wird, die ich jetzt noch nicht zum Ausgeben parat habe.
Als weitere, hochinteressante Alternative käme für mich dann übrigens auch noch eine Eminent in Frage, denn ich halte diese niederländische Marke für einen echten Geheimtip auf dem digitalen Kirchenorgel-Markt.
Kirchenorgel-Forum
Thema drucken
13.01.2023 18:21
Antworten
