Spülungen werden bei uns glaube ich seit einigen Jahren eher nicht mehr gemacht (leider), sondern es wird mit einem 'Staubsauger' sowie mit einem Trichter und Pinzette gearbeitet.

Hm, oder vielleicht ist es auch eine Art kleiner Löffel. Ich guck gewöhnlich nicht hin, wenn der Ohrenarzt da am Schaffen ist.

Ich fand die Spülungen früher besser. Hatte danach das Gefühl, jedes Blatt an den Bäumen rascheln zu hören, so groß war der Unterscheid. Vielleicht gibt es beim Spülen öfter Komplikationen als beim Absaugen, oder es ist zuviel Aufwand.

Früher hat das bei uns außerdem der Hausarzt gemacht, inzwischen (seit 15 Jahren oder so?) muß man dafür zum HNO-Arzt.

Zitat von emsig im Beitrag #2

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Spülungen werden bei uns glaube ich seit einigen Jahren eher nicht mehr gemacht (leider), sondern es wird mit einem 'Staubsauger' sowie mit einem Trichter und Pinzette gearbeitet.

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In Salzburg macht man es auch mit "Staubsauger" und Trichter + irgendwas. Letztere, wenn die Situation nicht so dramatisch ist; ersteres, wenn es "total zu" ist.

Hatte ich unlängst wieder. Bin aber nicht in die Ambulanz gefahren, sindern zum HNO-Arzt meines Vertrauens.

Mindestens 1x im Jahr muss es - zumindest bei mir - gemacht werden, "es wird wieder passieren", sagte er.

Das erste Mal gab es dieses tolle "Plopp-Erlebnis", nachher habe ich 100:1 besser gehört. Zuletzt hatte ich das nicht - was aber sehr wohl daran lag, dass ich gerade auch verkühlt war! Ich hatte dann so eine Angst ("ich höre nicht so viel besser, als das letzte Mal"), dass bei mir ein Hörtest gemacht wurde. Entwarnung, alles OK und im grünen Bereich!

Ich war dem Arzt so dankbar, ich wollte ihn zu mir zum Orgelhören einladen. Er verzog das Gesicht und sagte "nein, danke, das ist wirklich nicht meine Musikrichtung"!

Na ja, schade.

Bei meinem HNO in Wien wird auch keine Spülung gemacht.