Hübsch anzusehen ist er ja, der Noorlander Menuett III-Spieltisch, natürlich auch nicht ganz billig. Bei Betrachtung des Demo-Videos drängt sich mir allerdings der Verdacht auf, dass die stilvoll aussehenden Registerzüge ohne jede Funktion sind, also pure Deko. Warum sonst hätte der Organist die Schublade mit dem Touchscreen ausgeklappt und auch über diesen registriert ? Edle Optik ist ja gut und schön, aber wenn die noch so dekorativen Registerzüge keine Funktion haben und ich dann erst recht das brauche, was mich eigentlich stört, kann ich mich an dem noch so schönen Spieltisch auch nicht so recht erfreuen und würde mir mit diesen Attrappen fast doof vorkommen, noch dazu, wenn ich für den nutzlosen Schnickschnack 1500 EU mehr bezahlt habe als für das schlichtere, aber funktionell ebenbürtige Modell Fugara III.
Beim 1. Produktfoto hat sich übrigens ein ziemlich peinlicher Fehler eingeschlichen. 🤣 Habt ihr ihn erkannt ?
...übrigens: Den Bildschirm benötigt man zum Beispiel zum Wechseln der Samplesets oder um Anpassungen vorzunehmen (Intonieren wäre mir hier ein falscher Begriff). Den von dir erwähnten Fehler sehe ich nicht, was ist es?
Zitat von Ebi im Beitrag #3...also hier sieht man deutlich die Betätigung der Registerzüge....
Okay, dann gefällt mir das Schmuckstück. 👍 Dann stellt sich mir nur die Frage: Wie kommen die Register aus dem Sampleset auf die Beschriftung der Registerzüge ? Oder tun sie das gar nicht ?
Ganz genau, das ist es, was aber dennoch Rätsel aufgibt: Das Noorlander-Logo über dem 3. Manual ist völlig korrekt, also in die richtige Richtung geneigt ! Was für eine eigenartige Bildbearbeitung ist da nur so schiefgegangen ?