Zitat von Romanus im Beitrag #10Ganz genau, das ist es, was aber dennoch Rätsel aufgibt: Das Noorlander-Logo über dem 3. Manual ist völlig korrekt, also in die richtige Richtrung geneigt ! Was für eine eigenartige Bildbearbeitung ist da nur so schiefgegangen ?
Genau das war mir eben nach Ebis Beitrag auch aufgefallen. Vielleicht ist es ja auch so eine komplett digitale Simulation, wie bei ein paar Viscount-Demovideos, und der Grafiker hatte keine Ahnung von einer anständigen Klaviatur? Allerdings ist der Power-Schalter an der linken Seite, wobei er bei den anderen Bildern und dem Video auf der rechten ist, was dann doch wieder für spiegelverkehrt spricht.
Übrigens, man vergleiche in der Übersicht die Fotos der Modelle Fugara II und Fugara III, die sich preislich um 499 EU unterscheiden. Richtig: Es ist genau das gleiche Foto (mit 3 Manualen) bei beiden Modellen, aber bei Lektüre der Produktbeschreibung und auch von der Logik der Namensgebung her wird klar, dass das Modell Fugara II eigentlich 2-manualig sein sollte.
Ich finde, bei der Erstellung dieser Produktseiten wäre etwas mehr Sorgfalt kein Fehler gewesen.
Zitat von Romanus im Beitrag #5...Dann stellt sich mir nur die Frage: Wie kommen die Register aus dem Sampleset auf die Beschriftung der Registerzüge ? Oder tun sie das gar nicht ?
Hallo Roman Die Register der Samplesets werden den beschrifteten Registerzügen zugewiesen. Diese Arbeit muss man pro Set einmal erledigen. Dass man dabei sinnvolle Zuordnung wählt, dürfte klar sein. Manchmal muss man aber "Fehlbeschriftungen" hinnehmen...
Nachdem sich die Dispositionen der einzelnen Orgeln auch in der Anzahl der Register unterscheiden, wird es dann zwangsläufig auch stumme Registerzüge geben, die rein optisch nicht als solche zu erkennen sind. Da sollte man ein gutes Dispositionsgedächtnis haben. Da lob´ ich mir das Konzept der wenngleich nicht ganz so stilvollen OLED-Spieltische, das in puncto Bedienkomfort jenem der Johannus LiVE III in nichts nachsteht.
Zitat von Romanus im Beitrag #14Nachdem sich die Dispositionen der einzelnen Orgeln auch in der Anzahl der Register unterscheiden, wird es dann zwangsläufig auch stumme Registerzüge geben, die rein optisch nicht als solche zu erkennen sind. Da sollte man ein gutes Dispositionsgedächtnis haben. Da lob´ ich mir das Konzept der wenngleich nicht ganz so stilvollen OLED-Spieltische, das in puncto Bedienkomfort jenem der Johannus LiVE III in nichts nachsteht.
Das geht doch bestimmt auch für sehr viel Geld sehr viel realistischer... man könnte in die Manubrien kleine Displays mit höherer Auflösung einbauen, vielleicht solche E-ink Displays die dann nicht so hässlich leuchten, und am besten die Registernamen auch mittig und nicht linksbündig anzeigen lassen
Zitat von Romanus im Beitrag #14...Da sollte man ein gutes Dispositionsgedächtnis haben.
Ganz ehrlich? Das geschilderte Problem ist für mich keins: Du musst dir bei den verschiedenen Orgelsets ja nicht alle Register merken, sondern nur die signifikant anderen; beispielsweise findest du in jeder Orgel gewisse Standard-Register (Prinzipal 8`), die liegen folglich immer beim gleichen Registerzug, ganz gleich, wie der sich nun spezifisch nennen mag. Das gilt für zahlreiche andere Register analog, also merke ich mir nur die Züge mit wirklich aussergewöhnlichen Registern. Und das klappt! Und: Dieses Vorgehen praktiziert man sinngemäss ja auch sonst im Leben, n`est pas?
Zudem: Ich wechsle nicht täglich die Orgel-Sets; zu Beginn ist das noch vielleicht interessant, aber dann spiele ich nur noch die wirklich Guten, denn am wichtigsten ist mir ein authentischer Klang...
Was mir am wirklich schönen Noorlander Menuett III-Spieltisch in der Produktbeschreibung auffällt: In puncto Klangerzeugung ist auf der Kisselbach-Produktseite nur von Noorlander Sweelinq die Rede, der "hauseigenen" Orgelsimulations-Software von Noorlander. Nun erinnere ich mich aber an den Testbericht unseres Forianers Klassikfreund, der ja - was den Klang betrifft - fast vernichtend ausgefallen ist. Könnte man diesen Spieltisch nicht genausogut auch mit Hauptwerk verwenden, wenn ja, welche Modifikationen sind dafür nötig und mit welchen Mehrkosten ist dann zu rechnen ?
Zitat von Romanus im Beitrag #17....Könnte man diesen Spieltisch nicht genausogut auch mit Hauptwerk verwenden, wenn ja, welche Modifikationen sind dafür nötig und mit welchen Mehrkosten ist dann zu rechnen ?
Ich bin überzeugt, dass diese Fragen am besten an Fa. Noorlander gerichtet werden sollten, speziell auch die Kostenfrage.
Wahrscheinlich will Noorlander das nicht, deshalb wird der Spieltisch ja ausschließlich mit Sweelinq angeboten.
Lustig wird´s aber, wenn man auf der Kisselbach-Produktseite auf Zusätzliche Information klickt, denn diese Seite wurde offensichtlich noch nicht updatet, hier ist noch von Hauptwerk und nicht von Sweelinq die Rede. Schon allein die Entwicklung einer hauseigenen Orgelsimulations-Software ist doch eine eindeutige "Kampfansage" an Hauptwerk, mit Sweelinq soll Hauptwerk anscheinend bewusst boykottiert werden oder wie seht ihr das ?
Kirchenorgel-Forum
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20.03.2023 20:20
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Da sollte man ein gutes Dispositionsgedächtnis haben.
