Seinerzeit weniger zum praktischen Gebrauch, sondern mehr als Teile meiner Faksimile-Sammlung gekauft. Nutzen kann man sie zweifelsohne, ein Problem ist die damals halt übliche Frakturschrift eigentlich nicht. Na ja, Fingersatz halt 0-4 und nicht 1-5
a) Orgelschule von Knecht 1795-1998 (2 Beispielseiten)
b) Die zweite Orgelschule ist von Knittel 1808 (eine Beispielseite)
Ich selbst habe - begleitend zum Orgelunterricht - ein Uralt-Werk, nämlich die 1903 erschienene Orgelschule von J.G. Fröhlich verwendet, weil ich dieses Buch in jungen Jahren auf dem Dachboden bei einer Tante 2. Grades ausgegraben habe und sie es mir daraufhin geschenkt hatte. Aber das meiste habe ich durch persönlichen Unterricht oder auch autodidaktisch gelernt und nicht durch ein Buch.
Zunächst hatte ich nur im Selbststudium nach Orgelschulen gearbeitet. In der erste Epoche anfangs mit der Schneider "Schule für electronische Heimorgeln", brachte nicht viel, zu sehr auf Unterhaltungsmusik mit rhythmischer ausgelegt. Nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Erst in der zweiten Epoche ab 1997 wurde es eindeutig klassischer und ernsthafter.
a) Friedhelm Deis - Orgelschule - 3 Bände
Damit erfolgte der Neuanfang, bevor ich dann einen Privatlehrer suchte
b) Roland Weiss - Orgelschule - 2 Bände
Ergänzung/Alternative, letztlich wenig benutzt
c) Herrmann Keller - Die Kunst des Orgelspiels
Wenig benutzt, aber interessante Anregungen
d) Marcel Dupré - Méthode d'Orgue
Recht schematisch und typisch Dupré, interessant: 3 sprachiger Text
Und zum Schluss: die bisher gezeigten Werke wurden vor vielen Jahren angeschafft. Neu hinzu gekommen sind 2022 noch folgende Ausgaben
a) Carsten Klomp - Orgelspiel von Anfang an - Hefte
Interessierte mich formal, da ich etwas Ähnliches selbst geplant hatte: Einführung und das Orgelspiel mit eingestreuten Abschnitten zur Musiklehre und Orgelkunde
b) Jonathan Scott - How to play the Pipe Organ - 2 Bände
Wollte mal sehen, wie das der bekannte Mr. Scott so angeht