ich schätze mal, dass es mittlerweile für KI-basierende Anwendungen kein Problem mehr sein dürfte, ein gescanntes Notenblatt (z.B. PDF) zu erkennen und selbständig transponieren zu können. Hat jemand schon mal sowas gefunden? Zum Beispiel den angehängten 4-stimmigen Satz nach C-DUR transponieren.
Nette Grüße Gode
Gode_RE
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Hallo Gode, eine Möglichkeit wäre das Einlesen mit Capella Scan, wenn man die Noten dann in Capella importiert hat, kann man sie ganz leicht in alle Tonarten transponieren.
ich schätze mal, dass es mittlerweile für KI-basierende Anwendungen kein Problem mehr sein dürfte, ein gescanntes Notenblatt (z.B. PDF) zu erkennen und selbständig transponieren zu können. Hat jemand schon mal sowas gefunden? Zum Beispiel den angehängten 4-stimmigen Satz nach C-DUR transponieren.
Nette Grüße Gode
Erster Schritt wäre eine Notenerkennung zB mit Capella-Scan, damit die in einer PDF-Graphik enthaltenen Noten als solche erkannt werden.
Nun ist die Notenerkennung in der Praxis sehr fehlerhaft: Da führte zB ein dunkler Fleck auf dem Notenpapier dazu, dass aus einer 1/4-Note eine punktierte Viertelnote wird, und das ganze rhythmische Gefüge kommt aus dem Gleichgewicht.
In der Praxis bin ich dann mit dem Abtippen fast genauso schnell, als wie wenn ich eine aufwendige Fehleranalyse und -korrektur eines eingescannten Notenblattes mache.
Ist dann das eingescannte Ergebnis korrekt, kann ich es mit einem Handgriff - je nach Notationssoftware - in die gewünschte Tonart transponieren. Stellt sich für mich zuletzt noch die Frage: Was verstehst Du unter einer KI-gesteuerten selbständigen Transponierung?
Dein Beispiel verlangt aber eine Notenerkennung nach einer MP3-Aufnahme. Da gibt es auch die Tonica-Software von Capella.
Vielen Dank für die Antworten ... Ja, wie Ihr schon schreibt, die Fehlerrate ist bei Capella-Scan enorm. Habe es gerade mal ausprobiert. Das macht nicht wirklich Spaß. Deshalb war der Gedanke, ob KI das mittlerweile besser kann, als die reinen scriptbasierenden Softwarelösungen.