...bin ich offiziell Orgelschülerin (auf meine alten Tage ;-) ... !!!! Ich freu mich riesig! (Wofür eine kaputte Orgelpfeife gut sein kann - da ergeben sich auch andere Gespräche, sonst hätte ich die Chance nicht gehabt, hätte nicht erfahren, dass noch ein Platz frei ist. Es hat halt alles auch sein Gutes ;-) )
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
Hallo Ich kann dir dazu nur gratulieren und aus eigerner Erfahrung sagen, dass es nie zu spät ist - habe ich doch auch erst mit über 40 Jahren angefangen, Orgelunterricht zu nehmen und das Orgelspiel zu erlernen. Du darfst einfach nicht die gleichen Lernfortschritte erwarten, wie sie bei Kindern und Jugendlichen anzutreffen sind. Viel Vergnügen und viel Erfolg...
Danke! Ich hatte gestern schon sehr Sorge, dass ich mir vieles falsch eingelernt hätte - aber soo schlimm schauts nicht aus😊. Es tut einfach mal auch ein fachliches Urteil gut, anstelle eines "Guat hast gespielt", das zwar sicher gut gemeint ist, aber vielleicht musikalisch nicht so kritisch, wie ichs gern hätte.
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
Auch ich gratuliere zum neuen Orgel-Mentor, man ist nie zu alt, um noch etwas zu lernen und schon gar nicht in deinem - noch gar nicht so extrem hohen - Alter.
Übrigens, der 2. Organist meiner Pfarre war bereits 55, als er mit dem Orgelspiel begonnen hat und spielt heute immerhin schon gut genug, um in mehreren Wiener Pfarren als gefragter und geschätzter Vertretungsorganist tätig zu sein.
Danke! Ja, was mich verwundert und erfreut hat, ist, dass die Frage zu Beginn gleich mal war: Was ich verbessern möchte. Klar, wenn jemand schon jahrelang Gottesdienste begleitet, dann kann der Lehrer nicht bei Null anfangen. Aber diese Frage gleich als erstes war gleich mal ein guter Einstieg, da hatte ich schon einiges auf Lager. Dann hatte er noch Noten mitgebracht.... Eines sehr leicht, eines zum Erarbeiten. Ich hoffe, ich krieg das auch einigermaßen hin, bis zur nächsten Stunde...
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
Auch von mir Glückwunsch! Ich habe auch erst dieses Jahr, jenseits der 30, angefangen Unterricht zu nehmen bzw. überhaupt mit dem Spielenzu beginnen. Die von Ebi erwähnten etwas langsamen Lernfortschritte kann ich leider nur bestätigen. In welchen Abständen nimmst Du Deine Stunden? Bei mir sind es derzeit so etwa 4-5 wöchige Intervalle und die Zeit benötige ich auch um 2 kurze bis mittellange Literaturstücke einigermaßen hinzubekommen und noch ein paar Choralsätze anzufertigen. Wenn ich bedenke, dass ich früher wöchentlich Klavierunterricht hatte... :)
Jede 2.woche ich spiele grad Stücke, die ich mir nie ausgesucht hätte - weil mir persönlich einfach der Ansporn fehlte. Wiederholung von bereits durchgemachtem, Vorspielen und Besprechen der Hü - Literatur plus Gemeindegesang Begleitung mit Pedal. Besprechen der neuen Hü, und letztens eine kurze Improvisation
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
Noch zur Frage der der Unterrichts-Frequenz: zu Beginn habe ich wöchentlich eine Privat-Unterrichtsstunde à 60 Minunten bei einem Konzert-Organisten genossen. Leider wurde meine berufliche Auslastung so gross, dass ich nach einigen Jahren auf einen 2-wöchigen Rhythmus ging und später auf einen monatlichen. Im Moment habe ich gar keinen Unterricht mehr seit einem Jahr, möchte dies aber im nächsten Jahr wiederbeleben, wenn ich Privatier sein werde. Darauf freue ich mich schon sehr...