Kisselbach´s Baureihe Gloria Nobilis (auf Johannus LiVE-Basis), die Samples 4 berühmter, historischer Orgeln (Silbermann, Dresden / Cavaille Coll, Paris / Arp Schnitger, Norden / Sauer, Leipzig) beinhaltet, arbeitet mit "DS-Core-Sampling" und ist offen gesagt ganz schön teuer.
Was man hier an Klangproben von der Gloria Nobilis 352 hört, ist vielleicht ganz nett, rechtfertigt für mich aber nicht den hohen Preis und schon gar nicht in Verbindung mit diesem für meinen Geschmack unansehnlichen Design.
Vor allem aber beschäftigt mich eine Frage, die mir nicht mal Prof. Google beantworten konnte: Was ist eigentlich das Besondere am "DS-Core-Sampling" bzw. was unterscheidet diese Sampling-Art vom "normalen" Sampling ?
Als "DS-Core-Sampling" bezeichnet Johannus wahrscheinlich die Sample-Technik, die in den Live-Instrumenten - und damit als Grundstock auch in den Nobilis-Instrumenten - verbaut ist . Es handelt sich wohl um ein Einzel-Ton-Sampling mit relativ langen Samples. Und was das Design der Nobils-Instrumente angeht: Ist halt einfach und schlicht, und wers braucht - und den Gelbeutel dazu hat - der kann sich ja für eine customisierte edlere Variante entscheiden . . .