Zitat von Romanus im Beitrag #10Hallo, interessant wären z.b. die Riepp-Orgeln in Ottobeuren oder die Hinsz-Schnitger-Freytag-Orgel in Kampen.
Bei diesen beiden Samples und deren Systemanforderungen wirst Du mit einer herkömmlichen und bezahlbaren Laptoplösung nicht weit kommen -es sei denn Du bist bereit dafür schlappe 5Tausend Euronen zu bezahlen. Guckst Du hier: https://www.cyberport.de/?DEEP=1C52-01G&...AyABEgLOTfD_BwE
Mit der Technik, sprich i9 Prozessor, 64GB RAM Arbeitsspeicher ,16" Touchscreen ect. würdest Du dann allerdings in der 1.Liga spielen !
Ich würde mir an deiner Stelle erst einmal einen Eindruck verschaffen vom Hauptwerl-Klang, und zwar ohne dass du tiefer in die Finanzschatulle greifen musst. Beispielsweise könntest du bei Sakralorgelwelt einen Vorführ- und Test-Termin mit Herrn Peter Voitz vereinbaren und dort hinfahren, er hat sein Unternehmen direkt hinter der österreichisch-deutchen Grenze bei Salzburg. Er ist äusserst kompetent und wird dir sicherlich Gelegenheit geben zum Spielen an Hauptwerk-Installationen und diversen Samplesets.
Du erreichst ihn unter +49 8654 5769847.
Vor allem steht er auch nach einem Kauf von Hauptwerk, Sampleset oder Hardware mit hohem Sachverstand, Geduld und zuvorkommender Freundlichkeit zur Verfügung.
Wenn du unbedingt zuhause testen möchtest und du keinen vernünftigen Laptop, jedoch einen brauchbaren PC hast, könntest du ja auch den PC an anderer Stelle platzieren, wo er dich und deine Wahrnehmung deiner Orgel nicht stört. Dann musst du eben ein längeres MIDI-Kabel verwenden, und auf eine externe Audio-Ausgabe gehen. Wenn du alle Steuerungen über deine Viscount-Orgel gestaltest (Register, Setzer etc.) und die interne Lautsprecher-Ausgabe ausschaltest, dann muss nicht einmal der Monitor deines PCs eingeschaltet sein. so dass du eine optisch völlig ungestörte Orgel-Session machen kannst.
von der Leistung her ist der genannte Lenovo-Laptop schon eine absolute Granate, keine Frage (ich würde mir allerdings eher einen Hochleistungs-PC für etwas mehr als die Hälfte des Preises bauen).
Zu beachten ist, dass Prozessoren und deren Kerne unter Hauptwerk ganz schön schuften müssen. Das erzeugt große Hitze. Die muss schnell abgeführt werden, sonst takten einzelne Komponenten runter, um Hitzeschäden zu vermeiden. Das kann (muss aber nicht) Audio-Störungen verursachen. Dafür haben normale PC's große Lüfter eingebaut, die die Abwärme zügig aus dem Gehäuse blasen. Hier sind ein paar Kühlmonster zu sehen: https://www.faz.net/kaufkompass/test/der-beste-cpu-kuehler/
Ein Laptop, hat vergleichsweise sehr kleine Lüfter, die viel Krach verursachen können, wenn sie auf Hochtouren laufen. Mangelnde Belüftung und Lüfterlautstärke bei längerer hoher Belastung sprechen einfach nicht für einen Laptop. Wenn ich mir einen PC baue, dann ist das oberste Gebot eine gute Kühlung aller Komponenten mit möglichst geringer Lautstärke. Ich würde die Anforderungen wegen hoher Preise nicht zu knapp dimensionieren. Man bereut es später, wenn dann doch mal eine 100-Register-Orgel zum Einsatz kommt. Insbesondere schrauben die Multikanal-Samplesets die Anforderungen in die Höhe.
Mit diesen Punkten würde ich mich an Herrn Voitz in Freilassing wenden (er ist übrigens ein A-Kirchenmusiker): https://www.sakralorgelwelt.de