Sieht nach einer sehr umfassenden Notationssoftware aus. Für mich ist sowas für den Hausgebrauch, nicht zuletzt auf Grund des aufgerufenen Preises von >500 Euro, definitiv Overkill. Ich verwende das kostenlose Musescore und fahre damit für einfache Dinge wie Choralsätze notieren, kleinere Improvisationen, etc. ganz gut.
>500 EU würde ich dafür auch nicht ausgeben ! Ich verwende seit fast 10 Jahren Capella, es ist wohl nicht perfekt, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist vernünftig und für meine Anwendungen (hauptsächlich Orgelstücke, gelegentlich Klavierstücke und selten kleine Partituren) hat es bis jetzt immer gereicht.
Tja, und ich habs verpasst... Nein, gekauft hätt ichs mir sowieso nicht, das ist mir auch zu teuer und ausserdem notiere ich vermutlich noch seltener etwas, als ihr😁. Aber interessiert hätte es mich trotzdem..
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
500+ ist der Standardpreis für die professionellen Notensatzprogramme, mit denen mittlerweile auch Editionen erstellt werden. Lange gab es in dieser Liga nur Finale und Sibelius. Ein Level drüber sind dann die Satzprogramme, die ohne grafische Eingabemaske funktionieren, aber das haben wohl nur die Spezialisten in den Verlagen und ich habe das auch noch nie gesehen. Vom Umfang und Bedienung sind Finale und Sibelius recht ähnlich. Capella hat im Umfang aufgeholt, ist aber immer noch günstiger und daher auch für den anspruchsvollen Laien absolut ausreichend. Wichtiger als die ganzen Sonderfunktionen, die man meist nie braucht (mein Finale etwa hat sogar Fächerbalken zur Notation von Clustern (aber dafür fehlt die Longa 😢)), ist, dass man mit der Bedienung absolut vertraut ist. Erst dann macht es Spaß und die Eingabe von Noten erreicht eine sinnvolle Geschwindigkeit! Also ein Wechsel der Software lohnt sich wahrscheinlich höchstens auf lange Sicht, wenn die Einschränkungen des eigenen Programms zu erheblich werden.