Ein Musterbeispiel, dass zeitgenössische Orgelmusik nicht zwangsläufig schräg und dissonant klingen muss, ist für mich Grimoaldo Macchia.Sein neu erschienenes, knapp 2-minütiges Postludium über GL 392 (Lobe den Herren) erinnert in seinem Anfang ein wenig an Lemmens´ berühmte Fanfare und besticht durch schwungvolle 1/16-Figurationen und historisierenden Kompositionsstil. Allerdings habe ich hier etwas Schwierigkeiten, die Choralmelodie herauszuhören. Geht es nur mir so ?Wem das virtuose Stückchen knapp 9 € wert ist, der kann hier sein Noten-Exemplar bestellen:Bardon Music Shop / Grimoaldo Macchia: Festive Postlude on “Praise to the Lord, the Almighty”
Es lebe die Königin !
Schön ist es ja- aber 392 hör ich nicht wirklich raus- dann mein Publikum noch weniger 🤔
Zitat von Spiritus boni im Beitrag #2... 392 hör ich nicht wirklich raus- dann mein Publikum noch weniger 🤔
Ein lieber Freund, Giorgio Parolini, hat gerade eine ganze CD mit Orgelmusik von Macchia aufgenommen.https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/...e/hnum/10441611