Dieses Weihnachtslied gehört längst zu den Klassikern, ursprünglich war es eine französische Volksweise, vermutlich im 18. Jahrhundert entstanden: Les Anges dans nos campagnes
Heute wird es mit den verschiedensten Texten in verschiedenen Sprachen gesungen, fast immer ist dabei von Engeln die Rede: Angels from the realms of glory Hört der Engel helle Lieder Hört ihr, wie die Engel singen Engel haben Himmelslieder ...
Im GL ist die Melodie mit 2 Texten vertreten: GL 250 Engel auf den Feldern singen und als Dreiköniglied: GL 262 Seht ihr unsern Stern dort stehen
In der Ausgabe Freiburg/Rottenburg-Stuttgart gibt es unter GL 773 noch eine dritte Textvariante zu dieser Melodie, die lautet:
Lob und Preis sei Dir, dem Vater! / Groß ist deine Herrlichkeit. Herr und Gott, des Himmels Herrscher / über Zeit und Ewigkeit. Gloria in excelsis Deo.
Du, Lamm Gottes, Sohn des Vaters / machst von allen Sünden frei. Christus, höre unsre Bitten, / dein Erbarmen mach uns frei. Gloria in excelsis Deo.
Erd und Himmel sollen singen: / Ehre der Dreieinigkeit, dir, dem Vater und dem Sohne / und zugleich dem Heilgen Geist! Gloria in excelsis Deo.
Der Text der drei Strophen stammt von Barbara Kolberg, Urheberrecht beim Carus-Verlag. Es handelt sich um eine gelungene Gloria-Parphrase für die Weihnachtszeit, als solche besser geeignet als die Texte zu GL 250 und 262.