Werden jetzt eigentlich noch außerordentliche Schüler aus NÖ von den Vikariatskantoren an Orgeln in NÖ unterrichtet, wenn das für ordentliche Schüler am DiözesanKONS im C-, B- oder Vorbereitungslehrgang nicht mehr möglich sein soll?
Ich war da privat eh eher anderweitig ausgelastet, wir werden erst sehen, wie / ob wir das Problem in diesem Semester lösen können...
Grundsätzlich wärs ja für den Erfolg eh gut, wenn ich an der dortigen Orgel üben könnte, denn die hat einen total leichten Anschlag, wogegen ich daheim ordentlich Kraft brauch. Verleitet dann dort sehr zum nicht exakten Spiel... Mal sehen, ob das Problem lösbar wird....ich denke da zb an geblockte Einheiten...
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
Ein weiterer Grund für das Verlegen des Orgelunterrichts in die KONS-Räumlichkeiten mag darin bestehen, dass es jetzt am KONS selbst jetzt viel weniger Orgelschüler als früher gibt. Musste früher so gut wie jeder Orgelspielen können, ist das jetzt aufgrund der neuen Lehrgänge (zB bei NGL oder Lied & Oratorium) nicht mehr unbedingt der Fall. Ich selbst hattte das KONS von 1987 bis 1991 absolviert.
Wenn ich an meinem Heimatort oder an meinem Unterrichtsort in NÖ eine zweimanualige Orgel mit zumindest 27 oder 30 Tönepedal hätte, die einigermaßen servisiert wurde, sodass alles funktioniert, würde mE nichts gegen Orgelunterricht in NÖ sprechen.
Ich glaube eigentlich eher, dass diese Bestimmung die Fahrtzeiten der Lehrenden beschränken soll, vielleicht ist das dann auch mit der Abrechnung zu kompliziert geworden.
So leids mir tut, aber ich glaube nicht, dass das irgendwas mit der Unterrichtstauglichkeit der Orgeln zu tun hat, sonst müsste das von Fall zu Fall der Lehrende selber entscheiden dürfen.
Aber wie gesagt: nur meine Vermutung!!!
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
Zitat von Spiritus boni im Beitrag #16Ich glaube eigentlich eher, dass diese Bestimmung die Fahrtzeiten der Lehrenden beschränken soll, vielleicht ist das dann auch mit der Abrechnung zu kompliziert geworden.
Das mit den Fahrtzeiten würde zumindest für den Vikariatskantor Herbert GASSER in Wiener Neustadt nicht zutreffen: er wohnt in Wiener Neustadt und erteilt dort im Dom Orgelunterricht. Er erspart sich somit eine Anfahrtszeit von Wiener Neustadt zum Diözesan-KONS nach Wien 1. Ähnliches müsste für den Vikariatskantor in Wien gelten, so er in Wien wohnt.
Bei Johannes LENIUS dürfte das anders gelagert sein, da er meines Wissens nach auch zB in Hollabrunn und damit nicht an seinem Wohnort Orgelunterricht erteilt haben dürfte.
Zitat von der Konshomepage: "Wir gehören als BMS zur bunten Bildungslandschaft Wiens und bilden im Herzen der Stadt und der Erzdiözese Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen für ihre verschiedenen Tätigkeitsfelder aus."