Zu GL 375: Der Komponist Josef Venantius v. Wöss war Österreicher. Wäre das ein Grund, dieses Lied zu wählen?

Zitat von Romanus im Beitrag #22

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Eigentlich nicht, aber es ist das einzige explizite Christkönigslied im gesamten GL und meine Gemeinde hat es immerhin drauf.

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Zitat von Couperin im Beitrag #13

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855 eignet sich für die Messe m. E. nicht, eher für eine Andacht oder eine Wort-Gottes-Feier.
Wenn Christus-Rufe, dann 560 ("Christus Sieger, Christus König"). Man könnte sie als Eröffnungs-Gesang (und zugleich Kyrie) einsetzen. "Gelobt seist du, Herr Jesu Christ" (375) passt gut als Dankgesang.

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Im Wiener Direktorium finde ich keine derartige Angabe.

Doch, letzte Seite dieses Dokuments, Christkönigs-Sonntag, Gabenbereitung: GL 855/2.4:

Wiener Direktorium 2022/2023

Sorry, ich hatte in der falschen Spalte geschaut. - Den Vorschlag finde ich schon merkwürdig. Irgendwie wirkt hier die Litanei als eine Art Dublette des Allgemeinen Gebetes.

Für mich sind die "Christus-Rufe" eine Art Kopie der im alten GL vorhandenen "Marienrufe" (altes GL 921), nur in leicht abgewandelter Form, wobei ich denke, dass es sich bei den "Marienrufe" um die jeweils Form der Anrufungen handelt.

JJBB1

Ja, eh.
In der Wiener Peterskirche erlebte ich vor Jahren, dass anstelle der Fürbitten die Marienrufe gesungen wurden. Das ist zwar keine Häresie, aber liturgischer Unsinn.

In der Wiener Peterskirche ist "Opus Dei" ganz präsent.

JJBB1