Zitat von Spiritus boni im Beitrag #10Wo reiht ihr 855 ein? Nach den Fürbitten, d.h.also zur Gabenbereitung? oder Anstelle der Fürbitten?
Hat 362 irgendwo den "König" erwähnt? Habs jetzt nicht vor mir.🤔
Eigentliches Schlusslied ist bei uns nicht üblich, nur an besonderen (Hoch)festen. "Zum Schluss (der gesungenen Lieder)" entspricht daher bei mir meist dem Danklied😇.
Aber "Macht hoch die Tür" ist eigentlich der perfekte Übergang zum Advent. Das werd ich diesmal als wirkliches Schluss-Lied nehmen, das spiel ich eh so gern 😃!
GL 855 (Ö) könnte man ggf. auszugsweise als Fürbitt-Litanei verwenden; als Gesang zur Gabenbereitung eher nicht.
GL 362: kein König erwähnt.
"Macht hoch die Tür" würde ich mir für die Adventszeit aufbewahren, auch wenns noch so schön ist.
Beim Durchsehen meiner früheren Liedpläne fiel mir noch ein geeignetes Lied für den Christkönigssonntag ein: Von GL 280 "Singt dem König Freudenpsalmen" sind Str. 3, vor allem Str. 4 gut einsetzbar. Wenn man keinen Vorsänger hat, gut verwendbar als Antwortlied nach der 1. Lesung (Ez 34).
Die 3. Strophe von GL 824 (Fr/Ro) "Dich ehrn die Seraphim..." gut als Sanctus-Lied verwendbar, besonders an Christkönig.
855 eignet sich für die Messe m. E. nicht, eher für eine Andacht oder eine Wort-Gottes-Feier. Wenn Christus-Rufe, dann 560 ("Christus Sieger, Christus König"). Man könnte sie als Eröffnungs-Gesang (und zugleich Kyrie) einsetzen. "Gelobt seist du, Herr Jesu Christ" (375) passt gut als Dankgesang.
Köln und Aachen hatten immer noch "Es ragt ein herer Königsthron" und "Dich König loben wir" , macht aber nur Sinn, wenn die Gemeinde es aus den Noten weg singen kann. Beides im alten Aachener Anhang drin, schicke ich bei Bedarf gerne. Ob es in den neuen Anhängen dabei ist, weiß ich nicht. In den letzten Jahren habe ich so wenig Messen gespielt, dass ich da aus dem Stand nicht fit bin. Christkönig ist halt als Fest auch nicht so unglaublich alt.
Zitat von Axel im Beitrag #14Köln und Aachen hatten immer noch "Es ragt ein herer Königsthron" und "Dich König loben wir" , macht aber nur Sinn, wenn die Gemeinde es aus den Noten weg singen kann. Beides im alten Aachener Anhang drin, schicke ich bei Bedarf gerne. Ob es in den neuen Anhängen dabei ist, weiß ich nicht. In den letzten Jahren habe ich so wenig Messen gespielt, dass ich da aus dem Stand nicht fit bin. Christkönig ist halt als Fest auch nicht so unglaublich alt.
Beide Lieder sind nach wie vor in den Diözesanteilen von Köln (789) und Aachen (777) vertreten. Der sprachliche Ductus des ragenden Königsthrons erinnert mich dann doch an die monarchisch verklärte Sicht auf die alte Preußen-Herrlichkeit; deshalb ist das nicht so mein Favorit. Zu "Dich, König, loben wir" siehe mein Beitrag #7.
An Christkönig könnte ich mir auch GL 336 "Jesus lebt, mit ihm auch ich" vorstellen. Das steht zwar unter den Osterliedern, passt aber wegen seines eschatologisch geprägten Textes gut zu Christkönig als dem letzten Sonntag des Kirchenjahres.
Also bei uns wirds wohl (oder übel) nicht 375 werden, weil das bei uns keiner kennt. Und die Melodie finde ich auch nicht so eingängig, dass ich mir vorstellen könnte, dass bei der zweiten Strophe dann alle mitsingen.
Kantor hab ich keinen, also wartet dieses Lied wohl auf nächstes Jahr, wenn ichs bis dahin mit dem Chor schon mal gesungen habe.
Was ich unterbringen möchte,obwohl König nicht vorkommt: GL412, Die Herrlichkeit des Herrn find ich einfach wunderschön und trotz fehlendem "König" passend.
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
Ich würde Liedzettel des klassischen Christkönigsliedes "O Du mein Heiland hoch und hehr" auflegen lassen, da dieses Lied nicht nur in Südtirol, sondern auch in Österreich sehr populär ist.
Zitat von JJBB1 im Beitrag #18Ich würde Liedzettel des klassischen Christkönigsliedes "O Du mein Heiland hoch und hehr" auflegen lassen ...
Ich ja auch, aber angesichts der unterschwellig-schleichenden Liedzettel-Sabotage in meiner Pfarre kann ich nie sicher sein, dass das auch klappt und muss damit rechnen, ad hoc das 08/15-Lied GL 392 am kommenden Christkönigs-Sonntag als Danklied spielen zu müssen. In diesem Fall würde ich es mir allerdings nicht nehmen lassen, es wie vor 3 Jahren zu machen und DAS Christkönigslied zumindest in einer erweiterten Version als Postludium zu spielen.
Mir nutzen Liedzettel mit einem neuen Lied nichts, wenn da unten max.1-2 vom Blatt singen können und eine davon mit Corona-Blechstimme daheim bleibt. Das wartet auf nächstes Jahr. Wir , also der Chor, konnten unser Repertoire jetzt schließlich so erweitern*, dass wir 2024 auch für Christkönig Zeit haben werden.😇
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~