Zunächst Dank fürs Zeigen der Bilder, damit sind manche Diskussionen und Spekulationen hinfällig geworden.

Zitat

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Nich am Bär packen (der Wärter)

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Deine Bedenken kann ich überhaupt nicht nachvollziehen - zwar bin ich definitiv kein AutoSchrauber, aber als ich 2021 meine (gebrauchte) Orgel gekauft habe ist mir sofort aufgefallen, dass die Tasten im unteren (1.) Manual deutlich mehr "Klappern" als die im 3.
Abnutzung ? Verschleiß ?
schließlich erscheint es logisch, dass "unten" mehr benutzt wird als "oben"
(über den Unsinn von 4 oder mehr Manualen...
- aber das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes mal erzählt werden M.Ende ;-)

also habe ich (mal eben) die Orgel aufgeschraubt, mir das Ganze angeguckt

vielleicht sollte ich allerdings erwähnen, dass die Orgel zum Transport sowieso aufgeschraubt wurde (da sie teilbar ist) und somit bereits ein gewisser Eingriff nicht zu vermeiden war


(die Sache mit den Kabeln hätte f/m/d/uadua wirklich deutlich besser machen können)
Jeder Lautsprecher, Jeder FußPiston, Jedes SchwellPedal und das SoundModul mussten einzeln "abgeklemmt" werden (und anschließend wieder korrekt angeschlossen - wobei ich

und nach etwas Überlegung

ein wenig Werkzeug in die Hand genommen und die Klaviaturen vertauscht...



dagegen war die Installation eines 2 DSP Boards wirklich ein Kinderspiel...
jemand hatte sich die 4 DSP Boards "gegönnt" und daher die 2er übrig, dieses konnte ich vor ein paar Wochen für wenig Geld (zu einem fairen Preis) erwerben - in der 350er ist ein Steckplatz frei - das wird (bei ausgeschalteter Orgel ;-) einfach nur eingesteckt

ich glaube DSP ist wie MotorLeistung im Auto - mann kommt auch mit 40 PS überall hin...
aber 140PS mehr merkt mann schon irgenwie...

Paolo (DigitalPipes) hört ganz eindeutlich, dass bei sehr vollgriffigem Spiel und vielen gezogenen Registern (und natürlich bei eingeschalteten OktavKoppeln) die Standard DSP Rechenleistung an ihre Grenzen kommt

da ich ja lediglich ein (kleines 2er) Board zusätzlich habe, würde ich sowieso für Aufnahmen immer erst eine MIDI Datei fertig machen und dann die Aufnahmen für jedes Werk (evtl sogar noch mehr) getrennt anfertigen - da kann es dann logischerweise keine "Schwierigkeiten" mit den zu berechnenden Tönen geben ;-)

Nicht nur bei Physis Orgeln ist es (falls das jemanden interessiert) wirklich ganz einfach
fehlende Oktav-Koppeln (eigentlich sogar beliebige Koppeln, ala SinuaSystem) "nachzurüsten"
dafür braucht es
- einen Rechner (PC, Laptop - nichts hochwertiges)
- ein MIDI-USB-Adapter (der einzige KostenPunkt ca 10€) und
- das Programm GrandOrgue (kostenlos)

zumindest lässt sich damit ganz leicht "mal eben" ein bisschen herumspielen und testen

ich selbst habe eine ganze Menge mit dem
- Programm bome MIDI translator pro (kostenlose TestVersion)
ausprobiert

das ist aber eher etwas für Menschen mit ProgrammierKenntnissen
GrandeOrgue ist da sicherlich für viele die bessere / einfachere Wahl