Dieser YT-Kanal ist auf die digitale Restaurierung und Wiederveröffentlichung historischer Orgelaufnahmen aus ganz Europa spezialisiert. Hier finden sich Einspielungen und Improvisationen berühmter und weniger bekannter internationaler OrganistInnen aus den 20er- bis 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts:
Naja, eben historisch. Ganz wie neu wird´s leider nicht mehr. Aber verglichen mit jenen historischen Aufnahmen, die teilweise auf CD verkauft werden, wie z.b. diese, die ich ca. 2010 erworben und bis heute nur 1x gehört habe, sind die Aufnahmen des oben verlinkten YT-Kanals immer noch ziemlich gut, was aber nicht heißt, dass es nicht vielleicht noch besser ginge.
Wenn ich die Zeit dafür finde, möchte ich Franz Lehrndorfers Klassiker, seine Orgelmusik in Ottobeuren von 1965, selbst überarbeiten und dann auf YT wiederveröffentlichen !
Eine kleine Klangdemonstration der wohl berühmtesten französischen Orgel aus dem Jahr 1979:
Der Organist und Komponist bzw. Improvisator ist kein Geringerer als Jean-Jacques Grunenwald, der 1973 seinem Lehrer Marcel Dupré als Titularorganist dieser Orgel nachfolgte und diese Stelle bis zu seinem Tod innehatte.
Manchmal bietet diese Video-Reihe auch Gelegenheit, Orgeln zu hören, die nicht mehr existieren, wie z.b. hier: Jean Costa spielt Liszt an der Steinmeyer-Orgel der Basilika Vierzehnheiligen, die 1999 durch die neue Rieger-Orgel ersetzt wurde, aufgenommen 1974.
schon heute ist es leicht möglich in einem (mp3) Song zB die Stimmen oder verschiedene Instrumente zu trennen (Schlagzeug, Begleitung, Gesang) was ich gerne für Chor ÜbungsDateien (Audios mit der hervorgehobener eigener Stimme) nutze...
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es in nicht allzu ferner Zukunft (problemlos) möglich ist, selbst aus etwas verrauschten analog Aufnahmen sowohl eine midi Datei (Interpretation) als auch ein SampleSet zu erzeugen...
ich glaube ersteres ist heute schon in Grenzen machbar - habe es nur noch nicht ausprobiert...
aber könnt Ihr Euch vorstellen was dann möglich ist?
Alexa, spiele Bach, die Passacaglia, interpret Gould, aber auf der Walcker Orgel in Reinoldi (die von vor dem Krieg natürlich ;-) am liebsten mit der Akustik der Elphi und mit den späten Registrierungen von Walcha aber bitte etwas mehr Nachhall... Visualisierung nach smalin ad Hauptschirm
und weck mich wenn wir in Paris sind...
"Das Morgen KApieren nicht das Gestern KOpieren" JvGlatterGötz
Nee, das möchte ich mir auf keinen Fall vorstellen. Es ist ja jetzt schon kaum noch möglich, die Geister zu unterscheiden, sprich Wahrheit von Lüge zu trennen. Und dann auch noch Glenn Gould, tze.... ;-) , ich weiß, war nur ein Beispiel.
Zitat von elias.orgel im Beitrag #7aber könnt Ihr Euch vorstellen was dann möglich ist? Alexa, spiele Bach, die Passacaglia, interpret Gould, aber auf der Walcker Orgel in Reinoldi (die von vor dem Krieg natürlich ;-) am liebsten mit der Akustik der Elphi und mit den späten Registrierungen von Walcha aber bitte etwas mehr Nachhall... Visualisierung nach (???) smalin ad (???) Hauptschirm.
Ich bin überzeugt, dass man nicht alles, was technisch möglich ist, auch tatsächlich machen muss!