Ich führe bereits seit 1980 eine Art "Tagebuch", in das ich alle Pfeifenorgeln eintrage, auf denen ich bereits im Laufe meines Lebens gespielt habe. Nachdem ich mein 1. Orgel-Erlebnis bereits in den späten 70er-Jahren hatte, habe ich die ersten 2 Seiten "aus dem Gedächtnis" geschrieben, das erklärt auch die Ungenauigkeit der Datums-Angaben.
Einmal ist mir dabei ein kurioser Fehler passiert: Am 07.07.1985 habe ich auf der Orgel der Pfarrkirche Matzen (Niederösterreich, Marchfeld) gespielt und diese auch eingetragen, ohne gemerkt zu haben, dass es sich dabei um eine elektronische Orgel der Marke Ahlborn-LIPP handelte, was wohl für die Qualität dieser Marke (oder mein damals noch nicht so geschultes Gehör) spricht.
Eigentlich wollte ich heute das Ganze einscannen und ein pdf erstellen und hier veröffentlichen, aber das ist mehr Arbeit als man glaubt, deshalb gibt es erstmal nur die 1. Seite als Vorschau:
Zitat von Romanus im Beitrag #1...Eigentlich wollte ich heute das Ganze einscannen und ein pdf erstellen und hier veröffentlichen, aber das ist mehr Arbeit als man glaubt, deshalb gibt es erstmal nur die 1. Seite als Vorschau.
Die meisten Scanner können heute Blätter einziehen; wenn man jedoch ein Heft (oder mehrere) einscannen möchte, dann geht das wohl nur manuell Seite für Seite - und das dauert. Ich bin gespannt auf dein Orgeltagebuch...
Hmm, das mit der vielen Arbeit sehe ich hier auch nicht so recht!?
Ich hatte mal relativ viel Arbeit, als ich meine Foto-Tagebücher zu Schweiz-Reisen erstellt habe: Rohmaterial fast 800 klassische Mittelfolrmat-Dias, letzlich einzeln gescannt im Doppelscan - normal + Infrarot zu Staub/Kratzer Reduktion - mehrere Minuten je Dia, zuzüglich Bearbeitung in Photoshop (Helligkeit, Farbe, Kontrast, Ausschnitt, Retusche). Verwendet wurden dann rund 400 Bilder, Bucherstellung 2 Bände auch noch ein Abenteuer ... dauerte alles insgesamt ein paar Monate ...
Davon reden wir hier aber nicht. Heute geht Scan von Papiervorlagen auch mit preiswerten Kombigeräten doch denbar schnell, und minimale Bearbeitung (mit Bordmitteln) ist auch eigentlich auch kein Thema? In einer Minute direkt zum pdf oder jpg ... Von wieviel Seiten ca. reden wir denn?
Es sind 41 Seiten und ich habe bis jetzt 9 gescannt und nachbearbeitet, was vor allem wegen der meist unterbelichteten Polaroid-Fotos unumgänglich war. Das Format ist nicht A4, sondern dieses mittelgroße, das in den 80er-Jahren (als ich damit anfing) als Schulheft sehr beliebt war, deshalb muss ich auch jede Seite mit dem Magix Foto Designer händisch zuschneiden. Ich arbeite daran, aber zuerst kommt noch ein neues Orgelmusik-Video, das geht viel schneller und ist mir im Moment noch wichtiger.
Außerdem soll der neue Liedplan für meine Pfarre in den nächsten Tagen fertig werden und mein Notar braucht noch ein Dokument von mir, das ich erst suchen muss, also noch jede Menge zu tun, sogar in meiner "Freizeit".