Noch einfacher ist die Finanzierung, wenn es sich um eine inkorporierte Ordenspfarre handelt: 1/3 die Pfarre, 1/3 der Orden, 1/3 die Diözese.
Aus welchem Grund hat man nie das Dach als die eigentliche Ursache saniert und quasi als "Notlösung" seinerzeit eine Zwischendecke eingezogen, die die eigentlichen teilweise auch schönen Fresken verdecken? Natürlich wird die Finanzierung von Baumaßnahmen gerade in Zeiten wie diesen mit vermehrten Kirchenaustritten und geringeren Kirchenbudgets nicht gerade einfacher, aber die Sanierung des Daches/Dachstuhles dürfte möglicherweise schon länger anstehen, schließlich wurde die Zwischendecke bereits vor 50 Jahren lt. ORF-Beitrag eingezogen.
Hinzu kommen: EUR 4.000,00/pro Monat für Baugerüst = EUR 48.000,00/Jahr nur für den Aufschub dringender Baumaßnahmen als "zusätzliche" Aufwendungen. Ganz zu schweigen von dem Umstand, dass Gottesdienste ständig in einer voll eingerüsteten Kirche stattfinden müssen.
P.S. Hängt die Nichtverwendung der Pfeifenorgel damit zusammen, dass die Orgel auf dieser Baustelle quasi "eingepackt" ist?
Zitat von JJBB1 im Beitrag #11Noch einfacher ist die Finanzierung, wenn es sich um eine inkorporierte Ordenspfarre handelt: 1/3 die Pfarre, 1/3 der Orden, 1/3 die Diözese.
Die Pfarre gehört leider zu keinem Orden.
Zitat von JJBB1 im Beitrag #11Aus welchem Grund hat man nie das Dach als die eigentliche Ursache saniert und quasi als "Notlösung" seinerzeit eine Zwischendecke eingezogen, die die eigentlichen teilweise auch schönen Fresken verdecken? Natürlich wird die Finanzierung von Baumaßnahmen gerade in Zeiten wie diesen mit vermehrten Kirchenaustritten und geringeren Kirchenbudgets nicht gerade einfacher, aber die Sanierung des Daches/Dachstuhles dürfte möglicherweise schon länger anstehen, schließlich wurde die Zwischendecke bereits vor 50 Jahren lt. ORF-Beitrag eingezogen.
Die Zwischendecke als "Schutz" vor dem drohenden Einsturz des Daches fällt in die Zeit des früheren (mittlerweile verstorbenen) Pfarrers, der wohl dachte, damit Geld einsparen oder die notwendige Sanierung aufschieben zu können.
Zitat von JJBB1 im Beitrag #11Hängt die Nichtverwendung der Pfeifenorgel damit zusammen, dass die Orgel auf dieser Baustelle quasi "eingepackt" ist?
Ganz genau, das wurde so gemacht, um die Pfeifenorgel vor Staub zu schützen und sie wird erst dann reaktiviert, wenn die Kirchenrenovierung abgeschlossen ist.
Bin schon öfters an dieser Kirche außen wochentags in der Früh vorbeigegangen, wusste aber nicht, dass derzeit eine so große Baustelle innen ist, sodass die gesamte Kirche innen eingerüstet ist.
Musste man eigentlich mit der Sanierung des Dachstuhles in absehbarer Zeit rechnen, oder kam diese Eingerüstung der Kirche mehr oder weniger für die Pfarrgemeinde überraschend, mit der niemand so schnell rechnete?
Ich und die übrige Pfarrgemeinde haben erst im diesjährigen Frühling erfahren, dass ein Gerüst installiert werden muss, ob der Pfarrer schon früher davon wusste, weiß ich nicht.
Was lange währt, wird endlich gut: Heute verkündete unser Pfarrer öffentlich, dass die 1,3 Millionen teure Finanzierung der Innen- und Außenrenovierung unserer Kirche nun geregelt ist und schon morgen mit den Arbeiten begonnen wird. In ca. 1 Jahr soll endlich alles fix und fertig sein, dann wird auch die Hradetzky-Orgel nach > 1,5-jähriger Pause erstmals wieder erklingen, was für ein Wiedersehen und -hören nach so langer Trennung !