Coole Sache, ich könnte mir vorstellen, dass man aus der Kombination Orgel+Synthi interessante Klänge herauszaubern kann. Das nächste Video aber dann bitte mit Klangbeispiel !
Zitat von Romanus im Beitrag #2Coole Sache, ich könnte mir vorstellen, dass man aus der Kombination Orgel+Synthi interessante Klänge herauszaubern kann.
ähm... Synthi... ? wo... ?
in Marten werkeln neben der benediktorgel (III/P 103) von 1997 ein Hauptwerk Rechner mit zwei Touchscreens und einer MOTU 24 i/o Soundkarte und (m)ein alter Win95 Rechner mit zwei Roland JV 1080 Synthies (jeder davon mit einem Orchester extension Board) dieser Rechner dient eigentlich nur der komfortablen Steuerung der Synthies und dem Vorbereiten und Abspielen der "SacroKaraoke" midi Dateien zB für die Chor Begleitung...
für Oespel ist folgendes setting aktuell: kleine pneumatische Walcker Orgel (II/P 8) von 1902 (zwei mal umgebaut, gilt trotzdem als original) mit (midifiziertem ;-) 27er Pedal ein Keyboard Native Instruments komplete kontrol s61 mk2 mit Schwellpedal (habe ich unglaublich günstig bei ebay bekommen) oben auf dem Spieltisch funktioniert es erstmal - wobei zwei Manuale mit MIDI für GrandOrgue natürlich viel besser wären... zwei alte Beolab 8000 Lautsprecher (OrgelPfeifen ;-) zwei alte Yamaha PA Boxen aus der Gemeinde mit rotel 980 Verstärker (meins) eine Soundblaster X4 USB Soundkarte mit 8 Kanälen und einem großen Lautstärke Drehregler obendrauf meinen privaten Laptop... und zB dem Friesach SampleSet
"unten" in der Kirche steht noch ein kawai Epiano CA 95...
also no need for speed oder gar Synthies
"Das Morgen KApieren nicht das Gestern KOpieren" JvGlatterGötz
wie erkläre ich bloß meiner Gemeinde, dass ich neuerdings gleichzeitig Orgel und Tetris spielen kann...
Zitat von elias.orgel im Beitrag #3ähm... Synthi... ? wo... ?
Da ist doch auf dem Bild bei YT oberhalb der Orgel-Manuale ein Keyboard zu sehen und bei den Pedalen ein kleines Keyboard, ich dachte, das dient der ergänzenden Klangerzeugung. 🧐
Zuerst habe ich "einfach mal" das in der Kirche vorhandene alte Yamaha Keyboard fast senkrecht obenauf gestellt - ist natürlich ergonomisch Mist... (dieses hätte / hat tatsächlich eine eigene Klangerzeugung - daher wäre Synthi möglich)
aber dieser Kasten ist einfach zu groß - daher mein (privates) 61er Keyboard welches ein reines MIDI-Keyboard ist - also keine eigene Klangerzeugung hat - dafür aber 8 Drehregler und 8 Physische Taster, die ich zB den Lautstärkereglern der einzelnen Werke und den verschiedenen Koppeln zuordnen kann - sehr praktisch und leicht zu bedienen - links ist (neben den Pitch und Modulation Rädern) sogar noch eine SlideFläche welche aber lediglich das Schwellpedal doppelt...
ich habe zwar eher kleine Füße - aber selbst mit den kleinen Zehen hätte ich die winzigen Tasten nicht spielen können ;-) also bitte nicht lachen - aber das miniKeyboard war (ja ich bin manchmal echt geizig) für eine sehr außergewöhnliche MIDIfizierungsMöglichkeit gedacht...
Erkenntnis des Tages: (noch vor der "Installation" in Oespel)
alternativ "Merksatz für Organisten und andere..."
ZitatZeh auf Pedal - gute Wahl ! Pedal auf Zeh - das tut weh...
und ich frage mich: ist das schon ein Arbeitsunfall, wenn sich jemand (saublöd), auf dem Weg zur Kirche (Arbeitsstelle) ein historisches Orgel-Pedal auf den (großen) Zeh fallen lässt und hätte ich für den Transport Sicherheitsschuhe anziehen müssen ?
oder darf ich als ausführender Musiker solch schweres Gerät ohne entsprechende SicherheitsEinweisung weder bewegen noch bedienen...?
mal sehen was ich da heute noch so "anstellen" kann, wenn ich erstmal in Oespel bin und das Ding auf die Empore tragen muss, ich hätte ja noch diverse Finger, Zehen und andere Körperteile zum...
"Das Morgen KApieren nicht das Gestern KOpieren" JvGlatterGötz
Zitat von elias.orgel im Beitrag #7 und ich frage mich: ist das schon ein Arbeitsunfall, wenn sich jemand (saublöd), auf dem Weg zur Kirche (Arbeitsstelle) ein historisches Orgel-Pedal auf den (großen) Zeh fallen lässt und hätte ich für den Transport Sicherheitsschuhe anziehen müssen ?
Bin kein Jurist, fürchte aber, als "Arbeitsunfall" kann es nur dann durchgehen, wenn das in der Kirche, am besten bei Ausübung der Organistentätigkeit passiert (was natürlich ein noch größeres "Kunststück" darstellt), aber Unfälle auf dem Weg zur Arbeit gelten immer noch als Freizeitunfälle.
Zitat von Romanus im Beitrag #8... aber Unfälle auf dem Weg zur Arbeit gelten immer noch als Freizeitunfälle.
Das ist offenbar von Land zu Land verschieden: Hier in der Schweiz zählt das nicht als Freizeitunfall. Es spielt jedoch letztendlich keine Rolle, weil hier Betriebs- als auch Nicht-Betriebsunfälle von der gleichen Versicherung bezahlt werden, meistens von der SUVA. Und in Deutschland? Meines Wissens zählt da ein Unfall auf dem Weg zur Arbeit als Arbeitsunfall.
nachdem wir vor drei Wochen am Samstag Abend mit einem besonderen Gottesdienst der Gemeinde die neue alte Orgel vorgestellt haben
habe ich am Sonntag zum Orgeltag sozusagen einen Nachmittag der offenen Türen und zugänglichen Tasten veranstaltet
und wie sagte schon Dieter Hildebrand angesichts leerer ZuschauerReihen so treffend: 🙈
ZitatDie, die da waren können ja nichts dafür...
insofern weiß ich nicht ob mann es als Erfolg oder lieber vertane Zeit beschreiben sollte 🤔 aber diejenigen die an der Orgel spielen durften hatten sichtlich Spaß und sich für die Gelegenheit bedankt... 🥳
ein Grund mehr, warum Orgel niemals abgeschlossen sein sollten ☝️
pS einige hatten sogar direkt vor der Orgel Schwierigkeiten zu entscheiden welche Klänge "echte" Pfeifen waren und welche aus den Lautsprechern kamen... 😇 ... 🙊 ... 🤫
"Das Morgen KApieren nicht das Gestern KOpieren" JvGlatterGötz