Zitat von Romanus im Beitrag #18Die Disposition der romantischen Orgel liest sich interessant und vielversprechend, aber Hörbeispiele finde ich jetzt "nur" ... vom Originalinstrument und die können sich durchaus hören lassen, nicht aber von Sweelinq.
Da sprichst Du ein Thema an. Die Hörbeispiele mehren sich durchaus, dank der User. Wie wir es von Hauptwerk kennen.
Das neue Set besitzt - bei aller möglichen Kritik auf hohem Niveau (auch meinerseits) - so etwas wie Charme und Spirit. Mich hat's zumindest inspiriert. Insgesamt eindrücklich farbenreich, raumbezogen und schärfentief.
Viel Vergnügen beim Hören im HD-Modus mit guten Kopfhörern oder dergleichen.
Noorlander hat übrigens wieder zwei neue Sweelinq-Sets angekündigt.
Zitat von www.Orgeljournal.de im Beitrag #21Das neue Set besitzt - bei aller möglichen Kritik auf hohem Niveau (auch meinerseits) - so etwas wie Charme und Spirit. Mich hat's zumindest inspiriert.
Dann ist die verlinkte Aufnahme also von dir ? Gefällt mir, diese Einspielung "hat was", obwohl ich ansonsten mit moderner Orgelmusik nicht viel anzufangen weiß !
Zitat von Romanus im Beitrag #22Gefällt mir, diese Einspielung "hat was", obwohl ich ansonsten mit moderner Orgelmusik nicht viel anzufangen weiß !
Danke. Es freut mich, dass Dir mein Opusculum gefällt. Vielleicht komme ich einmal dazu, es zu notieren.
Tja, was ist „modern“? Hier sind ja vielerlei Richtungen vertreten. Zwei hochkirchliche Zitate, etwas Neobarock, etwas Minimal Music, etwas Jazz und ein winziger Hauch Langlais. Wie auch immer. Nennen wir es einfach: Synthese mit, durch und aus Experimentierfreude!
Zurück zum Thema Sweelinq. Das Set hat starke Seiten, die ich erst im Laufe der Zeit entdeckt habe. Zum Beispiel: In 1:28 klingt das Schwellwerk mit den satten Grundstimmen wie ein Fernwerk.