Nur sind die dann eher selten. Und sonst bleiben die Familien daheim?? Nicht gerade due beste Voraussetzung, regelmäßige Kirchgeher in nächster Generation zu bekommen.

Besser fände ich wöchentliche Kinderkirche zeitgleich im Pfarrsaal - nur: Wer machts, und vor allen: Wer machts in unserer Pfarre für sagen wir mal max. 5 Kinder passenden Alters, wenn überhaupt?

.... Was für mich total unlogisch klingt, Familien mit Kindern sind doch eher spät dran, oder nicht🙈?

Vielleicht mal mittels Flyer oder bei den Verlautbarungen in schillernden Farben auf die Kindermesse hinweisen.....
Vielleicht verstehen sie den Wink mit dem Zaunpfahl....

In meiner Vorstellung hatte ich erwähnt, dass ich als Organist in der Neuapostolischen Kirche tätig bin. Die Neuapostolische Kirche hat diese "Situation" schon vor vielen Jahren sehr gut gelöst. In den meisten Kirchen wurden Eltern-Kind-Räume mit einem sehr grossen Fenster zum Kirchenraum errichtet, bei Altbauten nachträglich und bei Neubauten grundsätzlich. Zusätzlich ist in den Räumen eine Audio-Übertragung installiert. So können Kinder und Eltern den Gottesdienst mit Augen und Ohren live erleben. In Altbauten ohne die Möglichkeit einer nachträglichen Errichtung eines solchen Raumes ist in einem Nebenraum eine Audio- und Video-Übertragung installiert. Das ist keine optimale Möglichkeit aber eine Möglichkeit Gottesdienste gemeinsam zu erleben. Zusätzlich werden in Kirchengemeinden mit mehreren Kindern im Kindergartenalter in einem Nebenraum parallel zu dem Gottesdienst Vorsonntagschulen durchgeführt. Mit speziellen Materialien führen Mütter oder Väter spielerisch die Kinder an Ereignisse und Personen der Bibel heran. Auch finden, regional abhängig, für mehrere Kirchengemeinden monatlich spezielle Gottesdienste für Kinder statt.

Sicher sind die baulichem Maßnahmen aufwendig, aber Kinder sind doch die "Kirche" der Zukunft.

👍
... Und in alten Kirchen gibt es oft noch die Herrscherlogen über dem Altarraum. Wenn dort der Boden nicht oft so knarren würde, wäre so etwas nutzbar....

Nach der heutigen Erstkommunion möchte ich ergänzen:
Nur mit Nanny.
Denn wenn die Eltern mit dem kleinen Schreihals die Kirche nicht verlassen möchten, weil sie ihrem Großen nicht von der Seite weichen wollen, tun sie ihrem Erstkommunionskind damit nur halb etwas Gutes.
Nun ja, wie sich die Situation später entschärft hat, weiss ich nicht. Hab das Cantorum lauter gedreht....

Und da hatte unser Herr und Meister Jesus Christus doch gedacht, dass er diese Frage in seinem berühmten Satz ein für alle Mal entschieden hätte. Hat er auch, aber die Fragen der Jünger sind mitlerweile raffinierter geworden. Bei einer Kindtaufe spiele ich ausschließlich für den Säugling. Von dem Päckchen Windeln kriegt man wenigstens eine musikalische Antwort. In diesem Sinne (Zitat Anfang:) Lasset die Kinder zu mir kommen (Zitat Ende). Fragen dazu durften damals und dürfen heute freilich und auch weiterhin gestellt werden.

Ich hab ja nichts dagegen, wenn die Kinder sich ein bisschen rühren, nur meine Aufnahmen von heute kann ich kübeln😢, und das ärgert mich schon....

Hat ja alles in Ruhe begonnen heute: Die Mesnerin spricht mich wegen der, Taufkerze an, ich antworte, sie dreht sich um und läutet zum Einzug. Blöd nur, dass ich dann zur Orgel fliegen musste. Mitdenken ist Luxus....

Das Problem ist aber auch, wenn sich meine Ek-Kids nicht konzentrieren können, weils zu laut ist.

Und der Geräuschpegel war heute einfach der höchste, den ich bisher mitgekriegt hab - und vor allem gefühlt endlos - dafür gaben die Sprechmikros öfter mal den Geist auf, um sich dann mit nem lauten Krach wieder zurückzumelden. Vielleicht wäre es besser gewesen, es hätte jemand für eine neue Anlage gespendet, und nicht für eine Friedhofsglocke...
Aber jetzt bin ich off topic....