Lass dir einfach mal was einfallen, was die gerne hören möchten. Das muss eigentlich jeder Musiker, bloß Kirchenmusiker, die können es sich wohl leisten, auf hohem Ross am Publikum vorbei zu spielen.
Zitat von Spiritus boni im Beitrag #28Viel nerviger noch finde ich (Groß)eltern, die mit dem (Kindergarten) Kind auf die Empore kommen und es dann auf der Brüstung herumturnen lassen oder sogar bäuchlings drauf liegen lassen (ist gut 40cm breit).
Ich muss sagen, mit EmporenbesucherInnen - ob groß oder klein - habe ich bis jetzt eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht und bei mir kann man nicht an der Brüstung liegen, da wäre das Positiv im Weg. Die stehen dann meist während des Postludiums um den Spieltisch herum und lauschen still, die Älteren blättern mir manchmal sogar um oder bieten dies an.
In den meisten neuapostolischen Kirchen neueren Datum ( seit den 90 igern) wurden Mutter/Kindsäle eingeplant.Durch eine Glasscheibe und Mikrofonverteiler, heißt das so? können Eltern und Kinder den GD mitverfolgen. Manchmal gibt es auch ein Zimmer mit Monitor, wo sie sich ein bisschen bewegen können. Es gibt Kindergartenkinder bei uns, die werden von ihren Eltern nicht oft mitgebracht, können sich aber tadelos benehmen. Ab und zu steht eines auf und setzt sich dann zur Oma oder in die vorderste Bank. Mein Junge hat sich mit sieben Jahren die Stiefelchen ausgezogen und es sich gemütlich gemacht. 🙈😅