Zitat von hintersatz im Beitrag #27... aber zum Musik machen ist das zu tot. Da ist mir bsw. eine alte Ahlborn 227 oder ein Örgelchen von Content lieber zum Üben, einfach mehr lebendiges Instrument.
Hallo Jürgen Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob du das ernst meinst. Falls ja, dann liegen unsere Wahrnehmungen sehr weit auseinander. Auf einer Ahlborn 227 hatte ich mal zwischenzeitlich Unterricht, daher weiss ich, was ich vergleiche. Und: eine anschlagdynamische Tastatur hatte sie keineswegs...
Physis-Orgeln haben immerhin anschlag-sensitive Tastaturen, wenn man die Funktion "Tracker-Touch" aktiviert. Dann kann man z.b. mit einem barocken Flötenregister mal hart, mal sanft spielen und den Unterschied hören. Bei allen Schwächen der Physis-Technologie ist das doch ein kleiner Schritt in Richtung "lebendiger" Orgelklang.
Zitat von Ebi im Beitrag #32Und: eine anschlagdynamische Tastatur hatte sie keineswegs...
Jetzt hast du mich aber ganz schön ins Schwitzen gebracht, zumindest beim aktuellen Modell wird die Anschlagsdynamik behauptet. Es wäre halt verwunderlich, wenn das kleinste Modell einer Plattform ausgerechnet andere Eigenschaften hätte, wie die größeren Modelle. OK. Super schön klingt die nicht, aber geübt und Gottesdienst begleitet habe ich gerne drauf, war halt auch ein schöner Raum.
There is exactly one more chip in ya digital pipe organ working against you as you would expect to be. The queen has died.
Es war keine Ahlborn-Präludium, sondern eine SL 227 (oder 230, ich bin mir nicht mehr ganz sicher), die war in 1990er Jahren en vogue, als auch die Hymnus-Serie aktuell war....
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Die SL227 (sicher) war es auch, die ich kennen gelernt habe. Aber dass die schon so alt ist, glaube ich nicht. Eine Hymnus in Speyer gibt es Werbung: hier. Anschlagsdynamisch sind die freilich nicht, die SL227 dann vermutlich auch nicht. Klanglich wird diese Baureihe trotz des Alters und der im Vergleich zu heute antiquierten Digitaltechnik ja sehr wertgeschätzt. Vielleicht wäre das was für den Threadopener.
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Zitat von hintersatz im Beitrag #37....Aber dass die schon so ....alt ist, glaube ich nicht. Eine Hymnus in Speyer gibt es hier...
Hallo Jürgen, die angebotene Hymnus III ist von 1997. Die Ahlborn-Instrumente leben ziemlich lange und scheinen unverwüstlich....
ABER: wir sind nun sehr weit weg vom Ursprungsthema.
Deshalb hier noch einmal meine Fragen diesbezüglich:
- Wie ist der Stand der Überlegungen? - Gibt es Pfeifenorgeln, die in Frage kommen könnten? - Wäre eine alternativ angedachte Digitalorgel eine Option - eventuell mit Hauptwerk?
Zitat von Ebi im Beitrag #38... , die angebotene Hymnus III ist von 1997. Die Ahlborn-Instrumente leben ziemlich lange und scheinen unverwüstlich....
Man sollte fairerweise dazu sagen, dass nach 25 Jahren eine elektrische Überholung in der Fachwerkstatt auf jeden Fall anzuraten ist, auch elektronische Komponente unterliegen nunmal dem Verschleiß, um das Instrument klanglich wieder fit zu machen. Wenn dann zu dem recht mondänen Kaufpreis von 2000€ noch 1000€ Spedition und vielleicht 500€ für die Sanierung hinzukommen, ist ein Neu-Instrument ja schon in Reichweite. Als Pfeifenorgel könnte man sich eine Truhe mit angehängten Pedal vorstellen. Aber selbst so ein Ding ist im Wohnraum viel zu laut für den Übebetrieb.
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Zitat von hintersatz im Beitrag #39Als Pfeifenorgel könnte man sich eine Truhe mit angehängten Pedal vorstellen. Aber selbst so ein Ding ist im Wohnraum viel zu laut für den Übebetrieb.
Nicht unbedingt, die Lautstärke ist v.a. eine Frage des Winddruckes und der Intonation. Z.b. am Wiener Diözesankonservatorium, wo auch ich unterrichtet wurde, sind die meisten Übungsorgeln kleine, 2-manualige Pfeifenorgeln mit 5-8 Registern, sogar mit eigenen Pedalregistern und die Übungsräume überschreiten wirklich kaum Wohnzimmergröße.