Zitat von hintersatz im Beitrag #10Ich werde aber das nächste Mal höher aussteuern.
Das Aussteuern ist nicht so sehr das Problem, aber jede Recording- od. Nachbearbeitungs-Software hat eine Funktion "Normalize", mit der die Amplitude auf ein Maximum angehoben werden kann, sodass das Audio-Signal in Relation zum Grundrauschen stärker wird, sowas würde ich sehr empfehlen, eigentlich ist das bei Line-Out-Aufnahmen Standard.
Das Wort "Rauschspannungs-Abstand" ist mir ehrlich gesagt neu, ich weiß nur, dass die unbearbeiteten Line Out-Aufnahmen auch bei mir von Haus aus viel zu leise sind, ich muss also immer mit der Funktion "Normalize" den Pegel nachträglich anheben, auch meine Recording-Software(MAGIX Music Cleaning Lab) hat diese Funktion, aber ich mache das mit Samplitude, weil ich damit auch den Hall hinzufüge.
Ja ein wenig leise war es schon, aber ein paar dB hochkitzeln, bis es gefälliger wirkt, ist ja kein Problem.
Für meine bescheidenen Ansprüche reicht bei reiner Audiobearbeitung das freie Audacity. Wenn auch Video eine Rolle spielt, nehm ich DaVinci Resolve (hier reicht mir auch die freie Version), aber das nur am Rande.
Aber so löblich die verschiedentlich bereit gestellten Einspielungen auch sind, sollte man bedenken, ob es nicht sinnvoller wäre, mehr relativ kurze Fragmente statt ganzer Stücke zu präsentieren, dafür aber mehr Variationen (eher in Richtung "Tour of Stops"). Es geht ja mehr um den Klangeindruck, nicht um virtuoses Spiel.
Zitat von Romanus im Beitrag #13..ich muss also immer mit der Funktion "Normalize" den Pegel nachträglich anheben,..
Ein Audiosignal zu digitalisieren (ok, die folgenden Zeilen sind reiner Blödsinn, weil eine Digitalorgel digital arbeitet, die Hersteller sich aber zu blöde sind, einen digitalen Ausgang parat zu stellen, also tun wir im folgenden mal so, als liefere eine Digitalorgel ein originär analoges Signal) wurde mal damit verglichen, ein Kuh in Scheiben zu schneiden und nacher wieder zusammenzusetzen. OK, stell das Ding dann mal auf die Wiese, und schau zu, ob es Gras frisst und Milch gibt. Was jetzt hier von mir verlangt wird ist, die (ja bereits in Scheiben geschnittete) Kuh aufzublasen, damit sie den Stall bis zur Decke ausfüllt und man nicht soviel heizen muss. Das werde ich definitiv nicht tun. Wenn man das Instrument mit den im Home-Studio-Bereich und hier auch mögliche 24bit-Aufösung bei 96kHz Abtastrate (dazu brauche ich allerdings Computer-Equipment, 24bit bei 44.1kHz schafft der Tascam DR-100 auch als stand-alone) aufnehmen würde, und das Signal beim Abmischen eh auf 16bit und 44.1kHZ herunterbrechen muss, kann man es natürlich auch noch normalisieren, das mit einem 16bit-Signal zu praktizieren, macht IMHO eine Klangverfälschung aufgrund der Rundungsfehler.
There is exactly one more chip in ya digital pipe organ working against you as you would expect to be.
Zitat von Polyphoniker im Beitrag #14Aber so löblich die verschiedentlich bereit gestellten Einspielungen auch sind, sollte man bedenken, ob es nicht sinnvoller wäre, mehr relativ kurze Fragmente statt ganzer Stücke zu präsentieren, dafür aber mehr Variationen (eher in Richtung "Tour of Stops"). Es geht ja mehr um den Klangeindruck, nicht um virtuoses Spiel.
Oh nein, man wird hier auch künftig, um den Klang geniessen zu können, den Virtuosen mit ertragen müssen, es kommt sogar noch viel schlimmer, der wird jetzt auch noch singen. Gesang in die Orgelaufnahmen mit einzubauen, wird das nächste technische Projekt.
There is exactly one more chip in ya digital pipe organ working against you as you would expect to be.
Zitat von hintersatz im Beitrag #16 Oh nein, man wird hier auch künftig, um den Klang geniessen zu können, den Virtuosen mit ertragen müssen, es kommt sogar noch viel schlimmer, der wird jetzt auch noch singen. Gesang in die Orgelaufnahmen mit einzubauen, wird das nächste technische Projekt.
Würde, nicht wird. Viel Spaß beim nächsten technischen Projekt.
Zitat von Gast im Beitrag #6So, bitteschön. https://c.gmx.net/@1053853778802906300/j...QTWSQqvflt8ApPQ Wobei ich (bereits vor der Befragung & freimütig) gestehe, dass dieser Abschnitt des Orgelbüchlein eine meiner derzeitigen Baustellen ist und der Übeschwepunkt seit ca. 2 Wochen beim Couperin und nicht beim Bach lag. Oder um meinen alten Kirchenmusik-Ausbilder zu zitieren : Sie homs hold net geiebt. Nö, hat er nicht, aber heute Lust auf Orgelbüchlein und aufs Aufnehmen gehabt. Wer Lust hat, singt mit.
Also echt? Sorry, aber wenn das der klangliche Erguss einer Rodgers Artist 599 sein soll, ziehe ich jede Gloria Concerto diesem "Luxusmodell" vor.