Zitat

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Meine Wünsche sind nicht Eure Wünsche und
meine Probleme sind nicht Eure Probleme...

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schreibt der Herr

Für alle, die sich bislang gefragt haben wozu meine ganzen Überlegungen im Hinblick auf MIDI-Befehle und den (Physis)-Editor überhaupt gut wären, und meine Idee, die Lautstärke eines einzelnen Registers während des Spielens zu verändern, für durchaus interessant, aber eben wenig bis überhaupt nicht relevant für Euren täglichen Umgang mit einer (viscount)-Orgel gehalten haben...

hier vielleicht eine Überlegung, die alle* betrifft:

ich persönlich mag es überhaupt nicht mit Kopfhörer Orgel zu spielen, aber ich glaube für viele ist das ganz alltäglich (warum auch immer)
heute morgen habe ich dann aber, aus Rücksicht auf meine Nachbarn, seit langer Zeit mal wieder meinen Kopfhörer ausgepackt und mit der Orgel verbunden - daher habe ich erst jetzt bemerkt, dass die Orgel keinen eigenen Kopfhörer-Modus besitzt, was die räumliche Verteilung der Pfeifenklänge anbelangt - sprich, die virtuelle Anordnung der Pfeifen auf der Windlade...

zumindest bei mir ist für sämtliche Register "poly" oder "c - c#" eingestellt, was dazu führt, dass die Töne eines Registers quasi abwechselnd von rechts und von links kommen (immer hin-und-her-springen), was bei einer großen PfeifenOrgel vielleicht Sinn macht und auch bei den Lautsprechern einer DigitalOrgel verschiedene Vorteile bietet ist allerdings (für mich) im Kopfhörer eine akustische Katastrophe

(Hauptwerk funktioniert in diesem Fall etwas anders,
da die meisten SampleSets bereits in Stereo aufgenommen wurden
und so im Kopfhörer einen anderen Raumeindruck erzeugen)

Frage: Wie ist das bei Euch ?
...hört Ihr über Kopfhörer oder Lautsprecher oder beides ?

ich zähle jetzt mal nicht alle externen Möglichkeiten (Mischpult) auf um dieses "Problem" (oder ist es für Euch gar keins?) zu lösen, sondern beschränke mich auf die Möglichkeiten in der Orgel.

hier ist es sowohl mit dem Menue direkt an dem Instrument als auch per Editor (Physis / Physis Plus) möglich diese "rechts/links"-Verteilung zu ändern
und zwar ...(soweit ich das sehe)
muss das für jedes Register einzeln, und mehr noch für jeden Style extra gemacht werden...
... (oder habe ich da etwas übersehen ? bitte korrigiert mich ! )

mit anderen Worten - bei 8 Styles in der Concerto 350 -
bedeutet das 400 Einstellungen EINZELN per HAND !!!

vielleicht versteht Ihr jetzt auch sehr anschaulich und praktisch nachvollziehbar
warum das mit MIDI-Befehlen mehr als nur etwas einfacher wäre...?

oder ist auch dieses Beispiel an Eurer Realität sehr weit vorbei
und Ihr habt dafür eine ganz andere "Lösung" gefunden ?
... (oder es stört Euch einfach nicht ;-)



ich gebe gerne zu, dass meine Wünsche bzgl extremer MIDI-Steuerung der Orgel eher an Grundladenforschung als an Praktische Anwendungen für JederFrau erinnert - aber ich hoffe hier mal ein wirklich gutes "Problem", welches bei jedem von Euch auftauchen könnte, gefunden zu haben - leider (noch) nicht gelöst...



(@Polyphoniker falls das mit Johannus-Orgeln viel einfacher funktioniert freut mich das natürlich sehr - aber mindestens zwei Menschen hier im Forum haben eben "auch" Geräte mit viscount Technik ;-)

* alle = alle die eine viscount-Orgel bespielen und über einen Kopfhörer hören...
(bei Irrtümern bitte korrigieren - ich lerne immer gerne etwas dazu !!!)

Zitat von elias.orgel im Beitrag #1

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mit anderen Worten - bei 8 Styles in der Concerto 350 -
bedeutet das 400 Einstellungen EINZELN per HAND !!!

(bei Irrtümern bitte korrigieren - ich lerne immer gerne etwas dazu !!!)

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Zitat von Romanus im Beitrag #4

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Zitat von elias.orgel im Beitrag #3

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Zumindest in meiner Vorstellung hat eine barocke-orgel oder ein barocker Style doch eine andere Anordnung als z.B ein symphonischer style - oder ?

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In meiner auch, wenn man sich die Prospektgestaltungen barocker und romantischer Orgeln so anschaut.
Das trifft aber auch genausogut auf die Winddruckfluktuation und erst recht auf die Stimmung zu und auch diese Einstellungen kann man nicht zusammen mit dem Intonations-Style in der sty-Datei abspeichern.

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