Nein, ganz sicher nicht. 😃 Die Johannus ist auf jeden Fall nur ein Provisorium. Trotz ihres für die damalige Zeit (1996) sehr guten Klanges kann sich diese Digitalorgel (nicht zuletzt auch deshalb, weil sie nicht intonierbar ist) in der Kirche klanglich nie so gut entfalten wie eine hochwertige, für diesen Kirchenraum konzipierte und auf den Raum intonierte Pfeifenorgel, selbst dann nicht, wenn letztere nur 18 klingende Register und 2 Manuale besitzt. Außerdem kann bei einer 27 Jahre alten Digitalorgel jederzeit irgendwas kaputtgehen und es ist kein gutes Gefühl, an einer "Zeitbombe" Organist zu sein, die theorethisch in jedem Moment den Geist aufgeben könnte.
Nichtsdestotrotz hat sie ihre 1. Messe in der Atzgersdorfer Kirche gut überstanden und sogar positives Feedback bekommen: Die ersten Kirchenbesucher, mit denen ich darüber gesprochen habe, meinten, sie klingt im Raum gut. Manche KirchenbesucherInnen freuen sich auch darüber, dass sie jetzt dem Organisten beim Spielen zuschauen können.