Ich finde, es hat mehrere Seiten: - contra: jede Bewegung birgt die Gefahr eines Fehlers - contra: die Genauigkeit kann abnehmen, gerade im Bereich des Anschlags. Da geht es nicht nur um Töne, sondern auch um Klang. - contra: es besteht die Gefahr des Selbstbetruges. Man bewegt sich wie ein Schlangenbeschwörer und glaubt, besonders ausdrucksvoll zu spielen. - pro: manchmal braucht man auch einfach etwas Impuls für den eigenen spielerischen Impetus. - pro: jede Bewegung gibt auch eine Rückmeldung über den Ist-Zustand ans Nervensystem. - pro: Verkrampfungen sind auch nix. Die "Durchlässigkeit" muss immer gegeben sein.