Man sollte eine möglichst einfache, möglichst kostenfreie und absolut plattformunabhängige Lösung anstreben. Da bleibt eigentlich nur eine rein Web-basierende Lösung.
Sicher eine gewisse Fleißaufgabe bei der Datenerfassung, aber die Datenmenge (ein paar Dutzend Einträge ja Datensatz bei wenigen hundert Datensätzen) ist datentechnisch keine Herausforderung. Da kann eine Lösung schnell Overkill werden. Man kann natürlich eine Cloud-basierende Datenbankanwendung mit Webinterface andenken - konsequenteste Lösung - aber das schiene mir etwas übertrieben - wenn auch leicht möglich.
Wenn ich das jetzt machen wollte, würde ich mir mal eben eine lokale Datenbank einrichten (Datenmodell trivial) und daraus geeignete HTML-Tabellen generieren (jederzeit neu auf Knopfdruck), die dann leicht auf jedem Webspace bereitgestellt werden könnten.
Die Frage ist natürlich auch, mit welcher Intention man ein solches Projekt betreibt: strebt man nach einer professionellen Lösung und hat das nötige Know How und die notwendigen Werkzeuge zur Hand oder ist das Ganze mehr ein Experimentierfeld, um mal "eher aus reiner Freude" eine App zu programmieren, die man als sinnvoll erachtet.
Man sieht, wie vielfältig die Meinungen sein können. Ich bin kein Html-Spezialist, möchte auch keiner werden und habe kein Interesse an Html-Lösungen. Alles auf einem Rechner zu erledigen, ist bei mir ein KO-Kriterium, weil mein Hauptwerk-PC nur zum Orgelspielen eingerichtet ist. Sampleset-Downloads bzw. Internet-Zugriff, Bestellungen usw. mache ich auf einem anderen PC. Demzufolge kommt auf dem Orgel-PC nichts Anderes drauf. Ich will auch keine Samplesets mit dem Handy/Tablet runterladen, sondern mir nur einen Überblick zur aktuellen Orgellandschaft ermöglichen. Und dafür ist die zukünftige App für mich die optimale Lösung. Es steht jedem frei, sowas in Html umzusetzen.
Auf Ebi's Frage zurückzukommen - Ram-Bedarf ist enthalten, GO nicht, aber jedes unverschlüsselte Set ist potentiell für GO umsetzbar. Da habe ich aber keinen Fokus drauf, weil ich HW7 als Sampler einsetze.
Zur "professionellen Lösung": Wenn die App was kostet, bin ich gewerblich tätig und muss dafür ein Kleingewerbe anmelden. Aber wie man hier schon sieht, gibt es genug Gegenwind, der dafür spricht, dass es eher mein Privatvergnügen bleiben wird. Aber das trübt meine Freude nicht, weil mein Prototyp schon so viel Spaß macht, dass ich das auch in einer App umsetzen werde, um nicht jedes mal den PC dafür anschalten zu müssen.
Zitat von Harmonist im Beitrag #20...Ggf. kann ich eine Probeseite posten...
Das fände ich auf jeden Fall sehenswert....
Hier kommt die Probeseite zur Ansicht. Ich habe die beiden ersten Seiten meiner Excel-Datei in PDF konvertiert. Diese ist so eingerichtet, dass sie im DIN-A4-Querformat komplett darstellbar und ausdruckbar ist. Sie könnte zur einer Gesamtübersicht ausgebaut werden, wenn man wollte. Das ist eine reine Fleißarbeit.
Zu den letzten Beiträgen von dolce und Polyphoniker: Von HTML-Programmierung verstehe ich nichts, und ich bin auch bein Spezialist für Microsoft Excel. Ich habe das halt mit Excel gemacht für den eigenen Bedarf, weil ich das Office-Modul auf dem Rechner hatte und m. W. Excel-Tabellen auch in anderen Office-Anwendungen gelesen und bearbeitet werden können. Auch ich nutze meinen Hauptwerk-MAC im wesentlichen nur zum Orgelspielen. Anwendungen, die nichts damit zu tun haben, habe ich nicht installiert. Aber ein Webbrowser und Software zur Wiedergabe von Audio- und Video-Dateien durften nicht fehlen, weil ansonsten zum Transfer von Samples und Hilfedateien mein Windows-Rechner und das Hin und Her von externen Platten nötig wäre. Deshalb wäre für mich eine App für das Smartphone eine nutzlose Spielerei, die bzgl. HW das Leben nicht erleichtert.
LG, Harmonist
Harmonist
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Nach meinem aktuellen Datenbestand gibt es 30 kostenfreie Samplesets (Demo-Versionen und Composites nicht berücksichtigt) und insgesamt 161 unverschlüsselte Samplesets, die sich potenziell für GrandOrgue eignen könnten (wenn sich jemand für die Umsetzung einer entsprechenden ODF findet).
Zitat von Polyphoniker im Beitrag #22Man sollte eine möglichst einfache, möglichst kostenfreie und absolut plattformunabhängige Lösung anstreben. Da bleibt eigentlich nur eine rein Web-basierende Lösung. Sicher eine gewisse Fleißaufgabe bei der Datenerfassung, aber die Datenmenge (ein paar Dutzend Einträge ja Datensatz bei wenigen hundert Datensätzen) ist datentechnisch keine Herausforderung. Da kann eine Lösung schnell Overkill werden. Man kann natürlich eine Cloud-basierende Datenbankanwendung mit Webinterface andenken - konsequenteste Lösung - aber das schiene mir etwas übertrieben - wenn auch leicht möglich. Wenn ich das jetzt machen wollte, würde ich mir mal eben eine lokale Datenbank einrichten (Datenmodell trivial) und daraus geeignete HTML-Tabellen generieren (jederzeit neu auf Knopfdruck), die dann leicht auf jedem Webspace bereitgestellt werden könnten.
Es sieht so aus, als wäre das alles ein Klacks für dich und genau das, was die Schreiber hier haben möchten. Damit wären dann Alle zufrieden.
Ich habe mir anstelle einer Android-Entwicklungslizenz und den abschreckenden Apple-Kosten bei Piotr die Alessandria und die Erfurt Büßleben (Winter Sale-Rabatt!) gegönnt, die ich schon länger auf dem Schirm hatte.
Beim ersten Alessandria-Release waren noch Fehler enthalten, die Piotr und lt. HW-Entwickler MDyde auch in Hauptwerk angepasst wurden. Ich bin mit beiden Sets sehr zufrieden, weil sie mein Sampleset-Portfolio auf wunderbare Weise ergänzen. Sie setzen sich klanglich und akustisch gut von meinen anderen Sets ab. Bei der Alessandria steht im Ladedialog auch eine Version für HW6.02 zur Verfügung, was mir neu ist. Scheinbar wird hier ein neueres Feature verwendet. Die Büßleben ist relativ trocken. Wenn ich zu den normalen Akustik-Einstellungen nur 5% IR dazumische, dann erhält man bei Bedarf eine etwas luftigere Atmosphäre. So habe ich mir das vorgestellt.
Zitat von dolce im Beitrag #26... (Demo-Versionen und Composites nicht berücksichtigt)...
Aus welchem Grunde?
...ich vermute, weil Demosets nur sehr eingeschränkt spielbar sind. Bei Composits habe ich zumindest den Eindruck, dass das Zusammenstückeln von mehreren Orgelsets doch ein sehr gewagtes Unterfangen ist und gewisse Fragen aufwirft.
Ein Flag für Demo-Version und GrandOrgue-ODF habe ich erfasst. Die Recherche nach Composites ist mir momentan zu aufwändig. Die Daten verwertbar zu qualifizieren, macht mir momentan genug Arbeit. Die Frage nach der Qualität eines Composites stellt sich natürlich auch. Es gibt Gute, aber auch mangelhafte Lösungen, die nicht empfehlenswert sind.
Wie Ebi gerade sagte, sind diverse Demo-Versionen aufgrund sehr weniger Register unbrauchbar (SP) - es reicht gerade aus, um die verfügbare Akustik zu testen. Es gibt aber auch beeindruckende Demos von SP, z.B. die Bückeburg. Aber wie gesagt, kann ich "[x] Demo verfügbar" anhaken ;-)