Bei mir war es ähnlich. Auch ich habe mit MyOrgan auf meinem Arbeits-PC angefangen. Da ich keinen Spieltisch hatte, habe ich mir eine gebrauchte Yamaha HS6 als Spieltisch zugelegt und damit viel Freude gehabt. In diese Zeit fällt auch mein erster Kontakt mit Ebi, der mir bei der Entscheidung zu Hauptwerk und Samplesets sehr geholfen hat! Als dann der Orgelunterricht begann, war die Yamaha allerdings auf Grund der 25 Stummelpedale obsolet und ich habe mir eine gebrauchte Gloria eco zugelegt, die ich auch heute noch besitze. Dann kam der Gang zu Peter Voitz und ich erwarb dort die Hauptwerklizenz 3.2 und mein erstes Set: Trost Waltershausen, was ich auch heute noch täglich benutze. Damit war dann auch auf Grund des begrenzten Arbeitsspeichers ein Rechnerupdate fällig. Den alten Rechner verschenkte ich an einen Forianer, der dort noch heute seinen Dienst tut! Natürlich ist der Rechner unter Windows nicht am Netz! Das erspart mir viele Probleme! Ich habe auf meinem Rechner, neben Windows, Ubuntu installiert. So kann ich ihn auch als Arbeitsrechner benutzen, ohne dass das Einfluß auf die Orgelinstallation hat. Natürlich haben sich im Laufe der Zeit so einige Samplesets auf meinem Rechner angesammelt, die ich eigentlich nicht mehr benutze. Nach Experimenten mit Mehrkanalabstrahlung bin ich wieder zurück zu den Roots und erfreue mich an meinen Ursets: Radecker&Garrels Anloo, Silbermann Zöblitz und Trost Waltershausen. Das erspart mit das Upgrade auf Hauptwerk >4.2 und weitere Rechneraufrüstungen. Ich bin mit meinem i7, 32 GB RAM, einer schnellen M.2 SSD und einer interen RME Hammerfall Soundkarte absolut zufrieden!
Zitat von Klassikfreund im Beitrag #21 Natürlich ist der Rechner unter Windows nicht am Netz! Das erspart mir viele Probleme! Ich habe auf meinem Rechner, neben Windows, Ubuntu installiert. So kann ich ihn auch als Arbeitsrechner benutzen, ohne dass das Einfluß auf die Orgelinstallation hat. Ich bin mit meinem i7, 32 GB RAM, einer schnellen M.2 SSD und einer interne RME Hammerfall Soundkarte absolut zufrieden!
Verstehe ich das richtig: WINDOWS-Betriebssystem für Hauptwerk, aber nicht im Internet damit?
Zitat von JJBB1 im Beitrag #22....Verstehe ich das richtig: WINDOWS-Betriebssystem für Hauptwerk, aber nicht im Internet damit
Genauso ist es. Ich habe meine Hauptwerk-Installation strikt getrennt von meinem Büro-Rechner, auch räumlich! Es gibt keinen Grund - ausser Servicearbeiten mit Fernwartung - das Teil ins Internet zu lassen. Wenn ich mir ein weiteres Sampleset gönne, lade ich mir das im Büro auf einen USB-Speicher und füttere dann anschliessend damit den HW-PC, völlig problemfrei!
Würde grundsätzlich eher ein APPLE-Rechner oder eher ein WINDOWS-Rechner bei annähernd gleicher Leistung mit Hauptwerk besser zurechtkommen? APPLE-Betriebssystem benötigt weniger Ressourcen, sodass mehr Restleistungskapazitäten verbleiben könnten.
Zitat von JJBB1 im Beitrag #24Würde grundsätzlich eher ein APPLE-Rechner oder eher ein WINDOWS-Rechner bei annähernd gleicher Leistung mit Hauptwerk besser zurechtkommen? APPLE-Betriebssystem benötigt weniger Ressourcen, sodass mehr Restleistungskapazitäten verbleiben könnten.JJBB1
Hallo Ich habe verschiedentlich gelesen, dass Mac-Rechner völlig problemfrei mit Hauptwerk umgehen können. Ich würde das ja auch gern mal ausprobieren, da ich einen leistungsfähigen Mac habe; jedoch habe ich keine Lust, nur für einen Vergleichstest eine Hauptwerk-Lizenz zu kaufen und dann noch den ganzen Kram umzubauen. Hier gilt mein Motto: "Never change a running system".
Ich würde mal eher auf Apple tippen. Man muss aber bedenken, dass für die selbe Leistung für Apple mindestens das doppelte an Geld ausgegeben werden muss. Vor allem, wenn man einen Ramspeicher mit 128 GB haben möchte.
Zitat von Snah im Beitrag #26Ich würde mal eher auf Apple tippen. Man muss aber bedenken, dass für die selbe Leistung für Apple mindestens das doppelte an Geld ausgegeben werden muss.
Das ist tatsächlich so! Jedoch laufen diese Dinger sehr zuverlässig und lang: Ich hatte vor meinem jetzigen Mac bereits zwei, die ich später verschenkt habe - und sie laufen auch nach vielen Jahren immer noch einwandfrei.
Zitat von Ebi im Beitrag #25jedoch habe ich keine Lust, nur für einen Vergleichstest eine Hauptwerk-Lizenz zu kaufen
Wenn du für Hauptwerk einen ILok Stick hast, musst du nicht noch eine Lizenz kaufen. Dann kannst du auf einem anderen PC Hauptwerk installieren und steckst den Dongle an und schon läuft Hauptwerk.
Apple ist für Musikanwendungen tatsächlich besser geeignet. Wenn man aber seinen Windows PC für Audioanwendungen optimiert hat, sollte man auch mit Windows keine Probleme haben. Dies erfordert nur leider doch etwas Aufwand und Wissen.
Zitat von Sesquialtera im Beitrag #28...Wenn du für Hauptwerk einen ILok Stick hast, musst du nicht noch eine Lizenz kaufen. Dann kannst du auf einem anderen PC Hauptwerk installieren und steckst den Dongle an und schon läuft Hauptwerk.
Ist das tatsächlich so? Hast du das bereits ausprobiert? Ich habe soeben im Hauptwerkshop nachgesehen, dort kann man sich die Software downloaden - und es gibt zwei verschiedene Links für Windows und für OSX.
Jetzt sind wir aber wieder mal ziemlich weit weg vom Ursprungsthema. Roman: zur Nervenberuhigung: wenn du ein fixfertiges HW-PC-System zum Beispiel bei Herrn Voitz kaufst, schliesst du den PC an deine Orgel an - und dann läuft die Sache. Was du dann noch zusätzlich an deiner Orgel erledigen musst, erzähle ich dir morgen Abend in Wien...
Das funktioniert wirklich. Wichtig ist nur, das die Hauptwerk Lizenz auf dem ILok Stick mit der Hauptwerksversion auf dem PC übereinstimmt. So kannst du auf beliebig vielen PC‘s Hauptwerk installieren. Nutzen kannst du es halt nur immer an einem PC (wo halt der Dongle drin steckt)
Ich nutze das regelmäßig. Z.B habe ich auf meinem Laptop Hauptwerk installiert und so kann ich schnell ein portables Hauptwerk Setup nutzen (mit einem Midikeyboard)