Zitat von Sesquialtera im Beitrag #30

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So kannst du auf beliebig vielen PC‘s Hauptwerk installieren. Nutzen kannst du es halt nur immer an einem PC (wo halt der Dongle drin steckt)

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Eigentlich ist das klar. Windows und MAC-OS sind zwei grundverschiedene Betriebssysteme (wie auch Ubuntu). Das Programm muss also auch für verschiedenen Betriebssysteme kompiliert werden, deshalb die verschiedenen Versionen. Der Programmablauf bleibt natürlich gleich. Hauptwerk prüft das Vorhandensein einer gültigen Lizenz auf dem Dongle (oder jetzt halt iLock) und startet dann als Test- oder Vollversion.
Ich habe mir bei ebay für 100 Eu ein Notebook (i7, 16 GB RAM) geschossen , Hauptwerk und GO installiert und kann es als vollwertigen Ersatz meines Hauptrechners nutzen (der wird mir im Sommer zu warm und damit meine Kemenate). Nachdem ich eine nicht mehr genutzte SSD aus meinem Hauptrechner als Bootplatte eingerichtet habe, bootet er in 30s und fährt affenartig schnell wieder runter. Da ich den Hauptwerkcache auch auf die SSD gelegt habe, ist das Laden/Wechseln von Sets eine wahre Freude (da kommt man mit dem Notenwechsel und richten nicht hinterher)!
Ich stecke einfach den Dongle um und schon funzt das. Den Ordner HauptwerkUserData habe ich natürlich rüber kopiert, einschließlich der meist genutzten Sets. Somit sind alle meine Einstellungen, gespeicherten Registrierungen auch auf dem Notebook verfügbar und ich kann einfach damit üben, ohne noch irgendwas ändern zu müssen (außer die MIDI und Soundeinstellungen, aber das ist schnell gemacht. Kleine klangliche Einbußen muss ich nur auf Grund des internen OnBoardAudioInterface hinnehmen, hält sich aber in Grenzen. Latenz ist auch hier TOP (ASIO4All).

Hallo

Kürzlich hatte ich geschäftlich in Wien zu tun und konnte dabei die Gelegenheit wahrnehmen, Roman, den "Chef dieses Forums" zu treffen. Danke, Roman, dass du dir die Zeit genommen hast; es war schön, dich einmal persönlich kennenzulernen.

Insbesondere unterhielten wir uns natürlich über die Frage, die in diesem Titel gestellt ist. So wie ich von Roman heraushören konnte, sind die neuen Johannus-Digitalorgeln wohl sehr weit fortgeschritten und stellen im Bereich eines authentischen Pfeifenorgelklangs wohl einen deutlichen Fortschritt gegenüber früheren Modellen dar. Spannend bleibt, wahrscheinlich auch für dich, Roman, die Frage, welche Orgel und ob Hauptwerk in Frage kommen werden. Ich denke, dass wir zum Jahresende sicher etwas über seine Entscheidung zu lesen bekommen werden.

P.S.: Ich war zwar schon einige Male in Wien, aber nur jeweils am Flughafen; nun hatte ich zum ersten Mal die Zeit und die Möglichkeit, mir die Stadt anzusehen - ich bin total begeistert,von dieser schönen Stadt....

Zitat von Romanus im Beitrag #36

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...Mehrere von euch haben mir empfohlen, das größere Audio-Interface mit 8 analogen Ausgängen zu bestellen als Vorbereitung für ev. spätere externe Abstrahlung in Dolby Surround. Aber Dolby Surround geht doch auch mit 4 Boxen, so habe ich es z.b. in meinem Computerzimmer, in dem ich auch viel Musik höre und das genügt mir eigentlich.

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Und noch etwas: Wenn du ein externes Soundmodul nimmst, kannst du es später natürlich recht einfach austauschen gegen eins mit zusätzlichen Kanälen. Vielleicht fängst Du erstmal mit vier Kanälen an, weiteres kann sich ja später ergeben...

Dazu möchte ich auch mal kurz meine Erfahrungen mitteilen. Das einfachste sind 2 Kanäle. Wobei man da entweder 2 große Lautsprecher (mind. 8Zoll) nimmt oder noch zusätzlich einen Subwoofer. Da würde dann evtl. auch 5Zoll Lautsprecher reichen. Wobei das natürlich immer auch von der Raumgröße abhängt! Empfehlen würde ich einen zusätzlichen Subwoofer, um auch die tiefen Frequenzen zu hören. Was aber auch schwierigkeiten, zwecks Aufstellung mit sich bringt.
2 zusätzliche Lautsprecher für die Rear Kanäle bringen nochmal einen großen Schub im Klangvolumen. Da reichen auch etwas kleinere Lautsprecher. Dieses 4.1 Setup ist meine Empfehlung für einen tollen Orgelklang zuhause. Wichtig dabei ist es noch, dass man für die Frontkanäle hochwertige Lautsprecher nimmt.
Ansonsten ist es wie bei vielen Dingen so: Je mehr man investiert und je mehr man Lautsprecher installiert, desto mehr kann man aus seiner Heimorgel rausholen.

Zunächst möchte ich EBI Recht geben. Wenn Du das so machst, kann ich mir gut einen Hörgewinn vorstellen. Du hast natürlich dann das Problem der vielen Lautsprechern im Raum und das sollten natürlich keine billigen Dinger sein.
Ich habe mit Raumklang keine guten Erfahrungen gemacht. Ich hatte mir Reetze Rundstrahler + Subwoofer (Syrincs) als Rear Kanäle eingerichtet und habe die Rear Kanäle des Sets darauf geroutet. Das Ergebnis war negativ und hat infolge der damit auftretenden Interferenzen in meinem kleinen Raum (12 m²) den Klang deutlich verschlechtert. Also zurück zum Zweiklang.
Ich würde auch erst mal mit dem 4 Kanal Audiointerface anfangen - zunächst Stereo, später kann man immer noch aufrüsten. Das ist halt auch der Vorteil von Hauptwerk: der module Aufbau.
Jeder kann sich seine Abstrahlung so wählen, wie er mag und wie die örtlichen Bedingungen sind. Erweiterungen jederzeit möglich!

Von Bluetooth halte ich gar nichts - da hast Du ein sündenkrachteures Audiointerface, um das hochwertige Analagsignal wieder zu digitalisieren und in den Boxen mit irgendwelchen Chinachips wieder in ein analoges Signal umzuwandeln! Investiere in hochwertige Lautsprecher und teste sie vorher ausgiebig zu Hause unter Deinen Bedingungen! Mediamarkt sollte da nicht die erste Adresse sein!

P.S. Meine Kappas haben übrigens u.a. je ein 12 Zoll Chassis - da braucht man keinen Subwoofer!
Ein Forenmitglied hatte mich im vorigen Jahr besucht (von ihm hatte ich die Reetze) und war so begeistert, dass er sich die Lautsprecher incl. den Marantz PM8000 bei ebay geschossen hat. Vorher hatte er hauptsächlich mit Kopfhörer AKG 701 gespielt!