Hallo Markus,
danke, freut mich !
Nein, die von mir gespielte Transkription ist eigentlich nicht mal für Orgel, sondern für Violine mit Klavierbegleitung, lässt sich aber perfekt auf die Orgel übertragen:
Die Füße spielen die Stimme der linken Hand, die linke spielt die Stimmen der rechten Hand und die rechte spielt die Violinstimme.
Hier findest du die Gratis-Noten dazu: Purcell - Rondeau from Abdalazer

Zitat von Polyphoniker im Beitrag #190

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Zuerst findet ich es schade, dass die alte Aufnahme entfernt wurde. So fehlt der direkte Vergleich.

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53. Klangbeispiel:
Der bayrische Augustinerpriester und Mozart-Zeitgenosse Theodor Grünberger komponierte 6 "Orgelmessen", also rein instrumentale Messen ohne Gesang, die nur aus freien - also nicht choralgebundenen - Orgelstücken bestehen, die 1797 unter dem Titel "Neue Orgelstücke nach der Ordnung unter dem Amte der heiligen Messe zu spielen" erstmals verlegt wurden.
Das Postludium aus der 3. Orgelmesse spiele ich gelegentlich als Nachspiel bei "gewöhnlichen" Gottesdiensten.
Theodor Grünberger (1756-1820): Postludium minore aus der 3. Orgelmesse

Intonations-Style: Klassisch
Stimmung: gleichstufig

Meine Registrierung:

Hauptwerk:
Bourdon 16´
Prinzipal 8´
Principal 4´
Nasard 2 2/3´
Oktave 2´
Plein Jeu IV

Schwellwerk:
Bordone 8´
Waldflute 4´
Blockflöte 2´

Pedal:
Principal 16´
Principal 8´
Oktave 4´
Mixtur V

Takt 54:

Schwellwerk:
- Blockflöte 2´

Die Slideshow zeigt historische Ansichten von München, u.a. das Augustinerkloster, in dem Grünberger als Organist gewirkt hat.

Ich habe hier den internen Hall der Orgel mit dem Hallprogramm "Capella" verwendet und Wet/dry auf "off" gestellt, weil ich finde, dass die Orgel damit bei mir im Raum am natürlichsten und am besten klingt.
Das Problem ist natürlich, dass selbst bei Mikrofonaufnahmen der Klang nie wirklich zu 100% so ist wie im Raum selbst. Was bei mir im Raum gut klingt, kommt in der Aufnahme oft nicht ganz so rüber.
Früher habe ich den Klang der Orgel über den Line Out oft nur völlig "dry" - also ohne den internen Hall der Orgel - aufgenommen und im Nachhinein mit Samplitude einen Digitalhall hinzugefügt.
Aber bei Mikrofon-Aufnahmen funktioniert diese Methode nicht mehr so gut, weil ich den Orgelklang so nicht mehr völlig dry aufnehmen kann, weil natürlich jeder noch so kleine Raum seine eigene Akustik hat, die man oft nicht einfach so mit eiem künstlichen Hall mischen kann, weil das Ergebnis dann oft besonders unnatürlich und komisch klingt, das ist aber nicht bei allen Intonationen und Stücken gleich, ich probiere fast immer mehrere Versionen aus und entscheide mich dann für jene, die für mich am besten klingt und diese Entscheidung ist oft gar nicht leicht.

Zur Münchner Augustinerkirche:
Diese Kirche wurde nach ihrer Zerstörung im 2. WK nur als Ausstellungshalle für das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum wiederaufgebaut, da drinnen erklingt schon lange keine Orgelmusik mehr.
Die Bilder bei meinen Concerto-Videos sind natürlich reine "Symbolbilder" und für Grünberger habe ich eben auf die Schnelle keine passenderen gefunden.

Zitat von MAT im Beitrag #195

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Solange ich nicht wenigstens in Zweifel darüber gerate, ob es sich bei dem Instrument um eine PO oder um eine DO handelt, fällt es bei mir durch.

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Zitat von MAT im Beitrag #195

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Aber vielleicht steigst du eines Tages ja nochmal um.

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Zitat von MAT im Beitrag #195

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Vielleicht überzeugen mich aber auch Klangproben der einzelnen Register.

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Zitat von hintersatz_5f im Beitrag #198

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Zitat von Romanus im Beitrag #197

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Früher habe ich den Klang der Orgel über den Line Out oft nur völlig "dry" - also ohne den internen Hall der Orgel - aufgenommen und im Nachhinein mit Samplitude einen Digitalhall hinzugefügt.

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Ich weiß wirklich nicht, wie viele Generationen von Forenmitschreiblingen (Kurz Lemmingen) nötig sein wird, um dir diesen Quatsch auszureden.
Den Quark aufzunehmen und dem dann im Nachhinein einen Raum überziehen zu wollen, ist Blödsinn.
OK, er wird's nicht verstehen, aber ich hab's immerhin versucht.

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